Ist das Hohelied ein Drama? Im 19. Jahrhundert wurde diese Frage gerne bejaht, im 20. Jahrhundert überwiegend verneint. Matthias Hopf greift auf Erkenntnisse der vergleichenden Literaturwissenschaft zurück, um das gesamte Hohelied methodisch gesichert auf diese Frage hin zu prüfen. Dabei kommen bewährte dramen- bzw. performanztheoretische Analyseschritte zum Einsatz. Im Endergebnis zeigt sich, dass der Begriff Drama wenig geeignet ist, um das Hohelied angemessen zu beschreiben. Besser wäre, im Hinblick auf das Textgenre von einem dramatischen Text zu sprechen. Dieser weist durchaus ein großes Potential auf, öffentlich vorgetragen performiert zu werden.
Autorentext
Matthias Hopf, Dr. theol., Jahrgang 1976, ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Altes Testament an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.
Autorentext
Matthias Hopf, Dr. theol., Jahrgang 1976, ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Altes Testament an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.
Titel
Hoheslied LiebesSzenen
Untertitel
Eine literaturwissenschaftliche Studie über einen dramatischen Text und sein Performanz-Potenzial
Autor
EAN
9783290180959
ISBN
978-3-290-18095-9
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
17.08.2017
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
416
Größe
B16mm
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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