Wer hat Teenager in der Pubertät? Wer war selbst mal Teenager in der Pubertät? Der kennt hitzige Diskussionen über Schule, Zimmer aufräumen, Helfen im Haushalt, der weiß, WhatsApp ist u?berlebenswichtig - und Hygiene überschätzt. Jedenfalls aus der Sicht der Teenager. Man muss lernen loszulassen! Am liebsten wohl die Kreditkarte. Es hormoniert prächtig, aber chillt mal, Eltern, Matthias Jung kommt erneut zur Hilfe! Der Diplom-Pädagoge ist Deutschlands lustigster Jugendexperte. Mit der Fortsetzung seines Erfolgsprogramms 'Generation Teenietus' geht er in die nächste Runde. Freuen Sie sich auf 'Chill mal! - Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig'. Matthias Jung gibt interessante wissenschaftliche Einblicke in die Verhaltensweisen und Gehirne der Teenies und hat ebenso hilfreiche wie humorvolle Tipps und Tricks im Gepäck. Das ist echte Spaßpädagogik für die GANZE Familie. Eine einzigartige Mischung aus Sachverstand und Humor, faktenreich und äußerst unterhaltsam. Nah an den Eltern! Nah am Alltag! Nah an der Pubertät!

Wer hat Teenager in der Pubertät?
Wer war selbst mal Teenager in der Pubertät?

Der kennt hitzige Diskussionen über Schule, Zimmer aufräumen, Helfen im Haushalt, der weiß, WhatsApp ist uberlebenswichtig - und Hygiene überschätzt. Jedenfalls aus der Sicht der Teenager. Man muss lernen loszulassen! Am liebsten wohl die Kreditkarte.
Es hormoniert prächtig, aber chillt mal, Eltern, Matthias Jung kommt erneut zur Hilfe!
Der Diplom-Pädagoge ist Deutschlands lustigster Jugendexperte. Mit der Fortsetzung seines Erfolgsprogramms "Generation Teenietus" geht er in die nächste Runde. Freuen Sie sich auf "Chill mal! - Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig".

Matthias Jung gibt interessante wissenschaftliche Einblicke in die Verhaltensweisen und Gehirne der Teenies und hat ebenso hilfreiche wie humorvolle Tipps und Tricks im Gepäck. Das ist echte Spaßpädagogik für die GANZE Familie. Eine einzigartige Mischung aus Sachverstand und Humor, faktenreich und äußerst unterhaltsam. Nah an den Eltern! Nah am Alltag! Nah an der Pubertät!



Autorentext
Matthias Jung, geboren 1978 in Bad Kreuznach, ist zweifacher Vater, Science Slammer, Kabarettist und Autor. Nach dem Abitur studierte er Medienpädagogik und jobbte als Gagschreiber für »TV Total« und die »heute-show«. Seit Jahren tourt er mit seinen wechselnden Programmen durch Deutschland, zuletzt mit »Chill mal! Neues von der Generation Teenietus«. Sein Buch »Chill mal! Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig.« war ein Spiegel-Bestseller.

Zusammenfassung
Wer hat Teenager in der Pubertät?Wer war selbst mal Teenager in der Pubertät?Der kennt hitzige Diskussionen über Schule, Zimmer aufräumen, Helfen im Haushalt, der weiß, WhatsApp ist uberlebenswichtig - und Hygiene überschätzt. Jedenfalls aus der Sicht der Teenager. Man muss lernen loszulassen! Am liebsten wohl die Kreditkarte.Es hormoniert prächtig, aber chillt mal, Eltern, Matthias Jung kommt erneut zur Hilfe!Der Diplom-Pädagoge ist Deutschlands lustigster Jugendexperte. Mit der Fortsetzung seines Erfolgsprogramms "Generation Teenietus" geht er in die nächste Runde. Freuen Sie sich auf "Chill mal! - Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig".Matthias Jung gibt interessante wissenschaftliche Einblicke in die Verhaltensweisen und Gehirne der Teenies und hat ebenso hilfreiche wie humorvolle Tipps und Tricks im Gepäck. Das ist echte Spaßpädagogik für die GANZE Familie. Eine einzigartige Mischung aus Sachverstand und Humor, faktenreich und äußerst unterhaltsam. Nah an den Eltern! Nah am Alltag! Nah an der Pubertät!

Leseprobe
1. KAPITEL

Chill deinen Körper

Wo ist mein Kind? Wo ist das wonnige Bündel Mensch, das so gut nach Baby und Bübchen-Lotion gerochen hat, das mich strahlend anlächelte, seine Ärmchen nach mir ausstreckte und dessen erste Worte waren: "Papa, ich liebe dich."

Mein Kind.

Ein Wunder der Natur.

Einzigartig.

Perfekt.

Wenn ich mir alte Fotos anschaue, zerfließt mein Herz vor lauter Rührung. Mein Sohn, gerade geboren, liegt im Arm seiner Mutter und schaut staunend in die Kamera. Dann der erste Geburtstag, laufen lernen, und immer dieses strahlende Lächeln, das einen Gletscher zum Schmelzen bringen kann. Der blonde Wuschelkopf, die blauen Augen, ach, ach. Da, das Foto mit dem ersten Fahrrad. Wie konzentriert er ist und wie beflissen! Ich weiß noch, wie er mich mit Fragen gelöchert hat. Woher Kreuzschlitzschraubenzieher kommen. Wieso Wespen stechen. Was Hefe ist. Warum es Boris Becker gibt. Es waren so schöne Jahre.

Erst neulich musste ich wieder daran denken, als ich die alten Benjamin-Blümchen-CDs auf dem Flohmarkt verkauft habe. Vorbei, vorbei. Gestern hat er mit seinen Freunden noch Fußball gespielt, ist fast geplatzt vor Mitteilungsbedürfnis, wenn er nach Hause kam, war kaum zu bremsen beim Erzählen. Plötzlich ist das vorbei. Es ist leider wahr: Benjamin Blümchen ist mittlerweile genauso scheiße wie die Nachbarn, Fußball, die Schule, die Welt, die öffentlichen Verkehrsmittel, Höflichkeit, Pünktlichkeit, der Dalai Lama - und am allerscheißesten sind natürlich die Eltern.

Aus unserem strahlenden Sonnenschein ist ein muffiger, motziger, übellauniger, zorniger, alles kacke findender Pubertist geworden. Kommunikation? Beschränkt sich auf das Nötigste und läuft nach immer dem gleichen Muster ab; hier die Top Five der häufigsten Dialoge zwischen Eltern und Kind:

1. "Räumst du bitte endlich dein Zimmer auf?"

"Ej, Mann, ej."

2. "Kannst du bitte endlich die Pfandflaschen wegbringen?"

"Ej, chill mal, ja."

3. "Was ist eigentlich mit Hausaufgaben?"

"Maaaaann!"

4. "Steht da unter deinem Bett etwa noch der Teller mit den Pizzaresten von vor zwei Wochen? Da ist JA SCHIMMEL DRAUF!"

"Dis is mein Zimmer, ej."

5. "Kommst du bitte zum Abendessen?"

"Kein Bock."

Mittlerweile hockt er am liebsten stunden- und am Wochenende tagelang in seinem Zimmer und will mit nix was zu tun haben, kommt nur raus, wenn er aufs Klo oder seine Finger unter kaltes Wasser halten muss, weil er vom ewigen Getippe auf dem Smartphone Blasen bekommen hat. Oder er erscheint unvermittelt im Türrahmen, um schnöde Geld zu fordern.

Eine Mutter erzählt: "Wenn meine Tochter mal wieder zum Kotzen ist, weil sie alles zum Kotzen findet, höre ich einen alten Text vom Anrufbeantworter ab, den sie mal gesprochen hat, als sie noch liebenswert und ein menschenähnliches Wesen war." Voller Wehmut erinnert sie sich: "Diese Stimme, engelsgleich, süß, so voller Eifer und so fröhlich. Ach! Immer wenn ich nicht weiter weiß, höre ich den Anrufbeantworter ab und denke: Vielleicht steckt ein Stück von diesem wunderbaren Kind doch noch in dem Monster, das meine Tochter momentan ist."

Ja, unser Kind ist noch so klein und doch schon mittendrin. In der Pubertät. Die Pubertät - der Begriff kommt aus dem lateinischen pubertas und bedeutet Geschlechtsreife - ist eine entscheidende Entwicklungsphase, die im Allgemeinen zwischen dem 10. und 16. Lebensjahr beginnt und einige Jahre dauern kann. Eine Umfrage im Bekanntenkreis hat ergeben, dass 90 Prozent der Befragten lieber in eine Privatinsolvenz gehen würden, als die Pubertät ihres Kindes noch einmal durchzustehen. Zwei Väter haben ernsthaft behauptet, eher eine Niere spenden zu wollen, als diese Phase noch einmal mitmachen zu müssen.

Das Kind ist kein Kind mehr und will es auch nicht sein. Es
Titel
Chill mal!
Untertitel
Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig
EAN
9783841906281
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
06.04.2018
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
224
Features
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv