Das Buch hat einen historischen Schwerpunkt- die aus seiner Sprachtheorie folgenden didaktischen Auffassungen des spätantiken Rhetors und späteren Bischofs Augustinus- und versucht gleichzeitig, dessen Auffassung systematisch- insofern lehren und Lernen sprachgebundene Prozesse sind- zu bewerten.
Inhalt
Einleitung: Didaktik als Instruktion oder Irritation.- 1. Ziele der Arbeit.- 2. Kurzbiographie Augustins.- 3. Zur Entwicklung der Fragestellung.- Die Voraussetzungen des augustinischen Lehr-Lern-Konzeptes.- 1. Zum Horizont antiker Erziehungsreflexionen.- 2. Platon über den Zusammenhang von Lehren, Lernen und Wissen.- 3. Augustin und die artes liberales.- 4. Augustins Sprachmetaphysik als Grundlage seiner didaktischen Konzeption.- Hauptteil: Zeigen als Augustins Symbol der didaktischen Situation.- De magistro äußere Irritation und innere Instruktion im Bild des inneren Lehrers.- De doctrina christiana der Widerstreit zwischen Charisma und Methode bei der Auslegung der Bibel.- Confessiones Der Erwerb der Muttersprache zwischen Zeichen- und Sachlernen.- Schluss: Kritik des augustinischen Paradigmas Zeigen in der Moderne?.- 1. Abrichten als starke äußere Einwirkung Wittgensteins Augustinus-Kritik.- 2. Kritik des Abrichtens Grenzen des Einwirkens.- 3. Wiederkehr des augustinischen Entwicklungskonzeptes im Radikalen Konstruktivismus.- 4. Didaktik zwischen Instruktion und Irritation Lehren und Lernen in der Moderne.- 5. Fazit.
Titel
Zeichensprache
Untertitel
Zeigen als Symbol der Lehr-Lern-Situation bei Augustinus
Autor
EAN
9783322975027
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
08.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
240
Auflage
2000
Lesemotiv
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