Geraten geprüfte und testierte Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten, sind Wirtschaftsprüfer immer öfter heftiger Kritik ausgesetzt. Eine an die Öffentlichkeit gerichtete Krisenwarnung gehört zwar nicht zu den Aufgaben des Abschlußprüfers, doch ist eine effiziente und kompetente Warnung der zuständigen Gremien innerhalb der Unternehmung unerläßlich.
Matthias Wolz untersucht die Krisenwarnfunktion des handelsrechtlichen Jahresabschlußprüfers und stellt die gängigen Verfahren zur Konstruktion von Krisenindikatoren dar. Auf der Basis der Theorie der unscharfen Mengen entwickelt der Autor einen eigenen Indikator, dessen grundlegender Vorteil die Modellierung des Entscheidungsverhaltens des Prüfers ist. Die Arbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zur Objektivierung der Entscheidungsfindung handelsrechtlicher Jahresabschlußprüfer bzw. zur generellen Gewinnung von Krisenindikatoren.

Verzeichnis: Matthias Wolz stellt die gängigen Verfahren zur Konstruktion von Krisenindikatoren dar. Auf der Basis der Theorie der unscharfen Mengen entwickelt der Autor einen eigenen Indikator, dessen grundlegender Vorteil die Modellierung des Entscheidungsverhaltens des Prüfers ist.



Unternehmenskrise: Vorwarnung im Prüfungsbericht

Autorentext

Dr. Matthias Wolz war wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsprüfung und Treuhandwesen der Universität Mannheim. Er ist heute Habilitand an der Universität Gesamthochschule Essen.



Inhalt
Einleitender Teil.- I. Problemstellung.- II. Gang der Untersuchung.- Hauptteil.- I. Die Krisenwarnfunktion des handelsrechtlichen Jahresabschlußprüfers.- II. Verfahren zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage einer Unternehmung.- Schlußteil.- Zusammenfassung der Ergebnisse.
Titel
Die Krisenwarnfunktion des Abschlußprüfers
EAN
9783663059172
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
17.04.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
279
Auflage
1996
Lesemotiv