Maxim Billers einzigartiges Werk besticht durch seine Vielstimmigkeit: Von Romanen wie "Sechs Koffer" und "Mama Odessa", die von seiner Familiengeschichte inspiriert sind, über Short Stories, Novellen, Kolumnen und Essays bis hin zu Songs, Theaterstücken und Kinderbüchern reicht sein literarisches Spektrum. Mit dem Selbstporträt "Der gebrauchte Jude" hat er dem Genre des Memoirs neue Impulse verliehen. In seinen Texten begegnen sich deutsche und jüdische Traditionen ebenso wie nordamerikanische sowie mittel- und osteuropäische Einflüsse und verschmelzen zu einer unverwechselbaren literarischen Tonalität. Das Heft beleuchtet Billers Werk aus wissenschaftlicher und kritischer Perspektive und erstmals unter Einbeziehung des im Deutschen Literaturarchiv Marbach bewahrten Vorlasses ein neuer Blick auf die Schreibverfahren eines Autors, der zu den prägnantesten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur gehört.
Autorentext
Inhalt
Erika Thomalla Der fragende Erzähler. Maxim Billers Poetik. Einblicke in den Vorlass Claudius Seidl Maxim Billers Witz Hendrikje J. Schauer "Wenn ich einmal reich und tot bin". Maxim Biller und die Literaturkritik 1990 Eckhard Schumacher Kritik und Krise. Gegenwartsliteraturgeschichtsschreibung mit Maxim Biller Annika Hildebrandt Eigene Lieder. Maxim Billers andere Popästhetik zwischen Songs und Selbstporträt Philipp Tingler Schwankende Psychen oder Wichtig und sinnlos. Zu Maxim Billers Verortung in der jüngeren Geistesgeschichte Martina Wagner-Egelhaaf Leben/Schreiben im Post-Holocaust. Maxim Billers "Biografie" Ulf Poschardt Eigentlich ist die Sache ganz einfach Florian Glück Maxim Billers Jahre mit Rainald Goetz. Eine Schriftstellerbeziehung im Kontext Mara Delius Versuch über den Ruhestörer oder Warum Maxim Biller kein deutscher Kritiker sein darf Bibliografie Notizen
Autorentext
Erika Thomalla ist Professorin für Buchwissenschaft/Digitale Buchkultur am Zentrum für Buchwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Inhalt
Erika Thomalla Der fragende Erzähler. Maxim Billers Poetik. Einblicke in den Vorlass Claudius Seidl Maxim Billers Witz Hendrikje J. Schauer "Wenn ich einmal reich und tot bin". Maxim Biller und die Literaturkritik 1990 Eckhard Schumacher Kritik und Krise. Gegenwartsliteraturgeschichtsschreibung mit Maxim Biller Annika Hildebrandt Eigene Lieder. Maxim Billers andere Popästhetik zwischen Songs und Selbstporträt Philipp Tingler Schwankende Psychen oder Wichtig und sinnlos. Zu Maxim Billers Verortung in der jüngeren Geistesgeschichte Martina Wagner-Egelhaaf Leben/Schreiben im Post-Holocaust. Maxim Billers "Biografie" Ulf Poschardt Eigentlich ist die Sache ganz einfach Florian Glück Maxim Billers Jahre mit Rainald Goetz. Eine Schriftstellerbeziehung im Kontext Mara Delius Versuch über den Ruhestörer oder Warum Maxim Biller kein deutscher Kritiker sein darf Bibliografie Notizen
Titel
Maxim Biller
Editor
Gründer
EAN
9783689300951
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
21.07.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.03 MB
Anzahl Seiten
100
Lesemotiv
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