Die Beantwortung der Frage, welche Primärnormen als Marktverhaltensregelungen zum Schutz minderjähriger Verbraucher qualifiziert und somit über den Rechtsbruchtatbestand in das Lauterkeitsrecht transformiert werden können, bereitet seit jeher Schwierigkeiten. Spätestens seit Inkrafttreten der UGP-Richtlinie wird in der Literatur vermehrt die Ansicht vertreten, dass die Kinder- und Jugendschutzvorschriften keine Schutzfunktion zu Gunsten der minderjährigen Verbraucher und somit keinen Wettbewerbsbezug aufweisen. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Kinder- und Jugendschutzvorschriften in den Anwendungsbereich des Rechtsbruchtatbestandes fallen. Zudem wir erörtert, ob der Anwendbarkeit des § 3a UWG bei Verletzung einer Marktverhaltensregelung zum Schutz Minderjähriger der Anspruch der UGP-Richtlinie auf Vollharmonisierung des verbraucherschutzbezogenen Lauterkeitsrechts entgegensteht.
Zusammenfassung
Die Beantwortung der Frage, welche Primarnormen als Marktverhaltensregelungen zum Schutz minderjahriger Verbraucher qualifiziert und somit uber den Rechtsbruchtatbestand in das Lauterkeitsrecht transformiert werden konnen, bereitet seit jeher Schwierigkeiten. Spatestens seit Inkrafttreten der UGP-Richtlinie wird in der Literatur vermehrt die Ansicht vertreten, dass die Kinder- und Jugendschutzvorschriften keine Schutzfunktion zu Gunsten der minderjahrigen Verbraucher und somit keinen Wettbewerbsbezug aufweisen. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Kinder- und Jugendschutzvorschriften in den Anwendungsbereich des Rechtsbruchtatbestandes fallen. Zudem wir errtert, ob der Anwendbarkeit des 3a UWG bei Verletzung einer Marktverhaltensregelung zum Schutz Minderjhriger der Anspruch der UGP-Richtlinie auf Vollharmonisierung des verbraucherschutzbezogenen Lauterkeitsrechts entgegensteht.
Zusammenfassung
Die Beantwortung der Frage, welche Primarnormen als Marktverhaltensregelungen zum Schutz minderjahriger Verbraucher qualifiziert und somit uber den Rechtsbruchtatbestand in das Lauterkeitsrecht transformiert werden konnen, bereitet seit jeher Schwierigkeiten. Spatestens seit Inkrafttreten der UGP-Richtlinie wird in der Literatur vermehrt die Ansicht vertreten, dass die Kinder- und Jugendschutzvorschriften keine Schutzfunktion zu Gunsten der minderjahrigen Verbraucher und somit keinen Wettbewerbsbezug aufweisen. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Kinder- und Jugendschutzvorschriften in den Anwendungsbereich des Rechtsbruchtatbestandes fallen. Zudem wir errtert, ob der Anwendbarkeit des 3a UWG bei Verletzung einer Marktverhaltensregelung zum Schutz Minderjhriger der Anspruch der UGP-Richtlinie auf Vollharmonisierung des verbraucherschutzbezogenen Lauterkeitsrechts entgegensteht.
Titel
§ 3a UWG: Marktverhaltensregelungen zum Schutz Minderjähriger
Autor
EAN
9783845293363
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
04.07.2018
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
205
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