Bereits der Buchuntertitel macht es deutlich: "Geschichten aus einer geteilten Welt" sind Erinnerungen an eine eingeschlossene Stadt, an ein Leben zwischen Mauer und Stacheldraht, Erinnerungen an eine Zeit, die man sich heute kaum noch vorstellen kann. "Wo war sie denn, die Mauer?", fragen nicht nur Touristen sondern auch viele Berliner selbst. Praktisch alle baulichen Zeugnisse sind verschwunden. Es bleiben eben nur Erinnerungen. Der Erzähler schildert Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend in West-Berlin während der deutschen Teilung. Sechsjährig erlebt er den Bau der Berliner Mauer. Stacheldraht und Todesstreifen, die auch seinen Heimatort Berlin-Frohnau dicht umschließen, sind Auslöser kindlicher Ängste und Phantasien. Überall stößt er auf Folgen der Teilung - in der S-Bahn, im Bus, am Gesundbrunnen, in der Wollankstraße, auf dem Bahnhof Friedrichstraße. Häufige Verwandtenbesuche und Reisen in die DDR lassen den Erzähler aber auch die Mauer, vor allem ihre Auswirkungen, von der anderen Seite kennen lernen. Hinter jeder Biegung dieses jungen Lebens scheinen schicksalhafte Ereignisse und politische Absurditäten im geteilten Deutschland zu lauern, mit denen sich der Erzähler niemals abzufinden bereit war.

Autorentext
Michael Hertel:Michael Hertel, Jahrgang 1954, kennt die Gartenstadt wie seine Westentasche. Der gebürtige Frohnauer verbrachte Kindheit und Jugend in dem gutbürgerlichen Stadtteil ganz im Norden der Millionenmetropole Berlin, absolvierte eine Ausbildung zum Journalisten und arbeitete anschließend als Redakteur und Reporter für verschiedene Printmedien. Der Autor schrieb u.a. für die Berliner Morgenpost, das Hamburger Abendblatt und Die WELT. Hertel lebt in Hamburg und arbeitet dort als freiberuflicher Journalist und Buchautor. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.

Klappentext

Bereits der Buchuntertitel macht es deutlich: "Erinnerungen an West-Berlin", das sind Erinnerungen an eine eingeschlossenes Stadt, an ein Leben zwischen Mauer und Stacheldraht, Erinnerungen an eine Zeit, die man sich heute kaum noch vorstellen kann. "Wo war sie denn, die Mauer?", fragen heute nicht nur Touristen sondern auch viele Berliner selbst. Praktisch alle baulichen Zeugen sind verschwunden. Es bleiben eben nur Erinnerungen. Der Erzähler schildert Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend in West-Berlin während der deutschen Teilung. Sechsjährig erlebt er den Bau der Berliner Mauer. Stacheldraht und Todesstreifen, die auch seinen Heimatort Berlin-Frohnau dicht umschließen, sind Auslöser kindlicher Ängste und Phantasien. Überall stößt er auf Folgen der Teilung - in der S-Bahn, im Bus, am Gesundbrunnen, in der Wollankstraße, auf dem Bahnhof Friedrichstraße. Zahlreiche Verwandtenbesuche und Reisen in die DDR lassen den Erzähler aber auch die Mauer von der anderen Seite kennen lernen. Hinter jeder Biegung dieses jungen Lebens scheinen schicksalhafte Ereignisse und politische Absurditäten des geteilten Deutschland zu lauern, mit denen sich der Erzähler niemals abzufinden bereit war. Große Teile der Erzählung wurden bereits in dem Buch "Antrag auf einen Berechtigungsschein" unter dem Pseudonym Friedrich Van Weiden (BoD, 2006) publiziert.

Titel
Frohnau - Endstation!
Untertitel
Geschichten aus einer geteilten Welt
EAN
9783844849363
ISBN
978-3-8448-4936-3
Format
E-Book (epub)
Herausgeber
Veröffentlichung
12.05.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.73 MB
Anzahl Seiten
148
Jahr
2015
Untertitel
Deutsch
Auflage
2. Auflage.