Welches sind die elementaren Strukturen der Weltvertrautheit eines Erfahrungssubjektes? In der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, diese Frage über eine methodisch innovative Analyse von autobiographischen Erzählungen zu beantworten. Sie bringt dazu zwei heterogene Quellen zusammen: Die Lebensweltphänomenologie in der Tradition von Husserl und Schütz einerseits, den Strukturalismus Lévi-Strauss'scher Provenienz andererseits. In der Folge dessen wird dafür plädiert, das Verhältnis von Erfahrung und Erzählung als eine topologische Repräsentation anzusehen.



Über die elementaren Strukturen der Weltvertrautheit

Vorwort
Über die elementaren Strukturen der Weltvertrautheit

Autorentext
Dr. Michael Kauppert ist Juniorprofessor für Kultursoziologie an der Universität Hildesheim.




Inhalt
Zum methodischen Ort des Verhältnisses von Erfahrung und Erzählung.- Die Biographieforschung.- Die Konstitution narrativer Selbstverhältnisse.- Subjektivierungen.- Objektivierungen.- Die Narrativierung des Weltverhältnisses.- Die Lebenswelt.- Der Erfahrungsraum.- Zur Topologie des Wissens.- Wie erschließt sich der Erfahrungsraum?.- Empirie.- Zusammenfassung und Ausblick.
Titel
Erfahrung und Erzählung
Untertitel
Zur Topologie des Wissens
EAN
9783531923086
ISBN
978-3-531-92308-6
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
26.10.2010
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.01 MB
Anzahl Seiten
320
Jahr
2010
Untertitel
Deutsch
Auflage
2. Aufl. 2010
Lesemotiv