Die sich seit den 1960ern entwickelnde Disziplin der Metaphilosophie ist mit dem Problem der philosophischen Vorbelastetheit metaphilosophischer Theorien behaftet. Diesem Problem wird mit dem erkenntnistheoretischen Programm des Perspektivismus begegnet. Es wird gezeigt, dass tiefgreifendes Verständnis der Perspektivität sich positiv auf die Qualität metaphilosophischer Forschung auswirken kann, deren Einheit nur unter der Idee eines im Vorhinein perspektivenübergreifend ausgerichteten Diskurses möglich ist.



Beantwortung der Frage: Wie ist Metaphilosophie als einheitliche Disziplin möglich? Neue Grundlagen metaphilosophischen Denkens und Forschens Begriffliche Neubegründung des Perspektivismus

Autorentext

Dr. Michael Lewin ist als Forschungsstipendiat der Fritz Thyssen Stiftung, Projekt: "Wie ist Metaphilosophie als einheitliche Disziplin möglich?", an der Universität Koblenz-Landau, Institut für Philosophie in Landau tätig.



Inhalt
Vorwort.- 1 Einleitung.- 2 Perspektivismus.- 2.1 Die begriffslogische Perspektive.- 2.2 Die begriffliche Basis.- 2.3 Das analytische Potential.- 3 Implizite Metaphilosophie.- 3.1 Die Grundfrage der Philosophie.- 3.2 Die phänomenologische Einstellung.- 3.3 Die Überwindung der Metaphysik.- 4 Explizite Metaphilosophie.- 4.1 Fortschritt in der Philosophie.- 4.2 Pragmatische und analytische Metaphilosophie.- 4.3 Meta-Metaphilosophie.- 5 Metaphilosophie als Disziplin.- 5.1 Das Hauptproblem der Metaphilosophie.- 5.2 Exposition, Diskursformationen und Abgrenzungskriterium.- 5.3 Universalität und Inklusivität.- 6 Schlusswort
Titel
Metaphilosophie als einheitliche Disziplin
EAN
9783662667040
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
31.01.2023
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
88
Lesemotiv