Die Schwierigkeiten beim Schreiben über eine Person der jüngsten Zeitgeschichte wie Karl Hobrecker sind objektiver Natur und stoßen von einem bestimmten Punkt der Nachforschungen an auf die Grenzen des Quellenmaterials. Obwohl Hobrecker und sein Werk den ,Insidern" seiner Zeit, den Bibliophilen und denjenigen, die sich frühzeitig mit Kinder- und Jugendbüchern beschäftigt haben, ein Begriff waren, ist Hobrecker doch im historischen Kontext eine Person der Peripherie. Hobrecker ist dem Typus des Bürgers zuzurechnen, der nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht. Historische Persönlichkeiten hinterlassen eine Vielzahl von Spuren, die es leichter machen, ihre Lebens- und Wirkungsgeschichte zu erforschen. In unserem Fall kann die Rekonstruktion der Vita des Karl Hobrecker nur punktuell und mosaiksteinartig sein.
Inhalt
INHALT 1. Vorbemerkung 2. Überblick über Standardwerke der Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland 3. Zentren der Kinder- und Jugendbuchforschung 3a. Berlin/Ost 3b. Institut für Jugendbuchforschung in Frankfurt 3c. Internationale Jugendbibliothek in München 3d. Das Kölner Projekt zur Geschichte der Kinder-und Jugendliteratur 3e. Das Schiefertafel-Projekt 3f. Das Schweizerische Jugendbuch-Institut (Johanna-Spyri-Stiftung) 4. Sammler von Kinderbüchern in Deutschland 4a. Walter Beniamin (1892 - 1940) 4b. Arthur Rümann (1888-1963) 4c. Walter Schatzki (1899 - 1983) 4d. Zeitgenössische Sammler 5. Versuch einer Hobrecker-Biographie 6. Exkurs: Die Selbstdarstellung von Karl Hobrecker in der Familiengeschichte 7. Geschichte der Hobrecker-Sammlung bis 1933 8. Karl Hobrecker als ,Bearbeiter" seiner Bücher 9. Der Transfer der Hobrecker-Sammlung 10. Die Hobrecker-Sammlung und das Institut für Völkerpädagogik in Mainz 11. Die Hobrecker-Sammlung und die Reichsjugendführung 1la. Der Vertrag zwischen Hobrecker und der Reichsjugendführung 11 b. Die objektive Funktion von Karl Hobrecker in seiner Position als Kurator der Reichsjugendbücherei 12. Die Stellung der Reichsjugendbücherei innerhalb der Reichsjugendführung 13. Die Akademie für deutsche Jugendführung der HJ in Braunschweig 14. Die ,Binnenstruktur" der Reichsjugendbücherei 15. Die Editions- und Publikationstätigkeit von Karl Hobrecker Exkurs 1: Karl Hobreckers Bild vom Kind Exkurs II: Die Situation der Kinder in der Zeit des Biedermeier Exkurs III: Ein Versuch: Karl Hobrecker und der Dürerbund Exkurs IV: Anmerkungen zur Editionspraxis Karl Hobreckers 16. Rezensionen und Anmerkungen in der Literatur zu Hobrecker 17. Karl Hobrecker - ein Bibliophile? Exkurs über Bibliophilie 17a. Typologie eines Privatsammlers - ein Versuch 18. Karl Hobrecker in persönlichen Urteilen 19. Die Geschichte der Hobrecker-Sammlung nach 1945 20. Das DFG-Konzept zur Erfassung von Spezialbeständen an wissenschaftlichen Bibliotheken 21. Die Katalogisierung der Hobrecker-Sammlung in Braunschweig 22. Die Privatsammlung Karl Hobreckers 23. Ausstellungen von Kinderbüchern. Die Bewertung von Kinderbüchern in Antiquariatskatalogen. Ein Ausblick 24. Schlußbemerkung Literaturliste Bibliographie der Schriften Hobreckers Werke Aufsätze Bearbeiter, Mitarbeiter, Herausgeber Personenregister Titelregister Dokumente
Inhalt
INHALT 1. Vorbemerkung 2. Überblick über Standardwerke der Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland 3. Zentren der Kinder- und Jugendbuchforschung 3a. Berlin/Ost 3b. Institut für Jugendbuchforschung in Frankfurt 3c. Internationale Jugendbibliothek in München 3d. Das Kölner Projekt zur Geschichte der Kinder-und Jugendliteratur 3e. Das Schiefertafel-Projekt 3f. Das Schweizerische Jugendbuch-Institut (Johanna-Spyri-Stiftung) 4. Sammler von Kinderbüchern in Deutschland 4a. Walter Beniamin (1892 - 1940) 4b. Arthur Rümann (1888-1963) 4c. Walter Schatzki (1899 - 1983) 4d. Zeitgenössische Sammler 5. Versuch einer Hobrecker-Biographie 6. Exkurs: Die Selbstdarstellung von Karl Hobrecker in der Familiengeschichte 7. Geschichte der Hobrecker-Sammlung bis 1933 8. Karl Hobrecker als ,Bearbeiter" seiner Bücher 9. Der Transfer der Hobrecker-Sammlung 10. Die Hobrecker-Sammlung und das Institut für Völkerpädagogik in Mainz 11. Die Hobrecker-Sammlung und die Reichsjugendführung 1la. Der Vertrag zwischen Hobrecker und der Reichsjugendführung 11 b. Die objektive Funktion von Karl Hobrecker in seiner Position als Kurator der Reichsjugendbücherei 12. Die Stellung der Reichsjugendbücherei innerhalb der Reichsjugendführung 13. Die Akademie für deutsche Jugendführung der HJ in Braunschweig 14. Die ,Binnenstruktur" der Reichsjugendbücherei 15. Die Editions- und Publikationstätigkeit von Karl Hobrecker Exkurs 1: Karl Hobreckers Bild vom Kind Exkurs II: Die Situation der Kinder in der Zeit des Biedermeier Exkurs III: Ein Versuch: Karl Hobrecker und der Dürerbund Exkurs IV: Anmerkungen zur Editionspraxis Karl Hobreckers 16. Rezensionen und Anmerkungen in der Literatur zu Hobrecker 17. Karl Hobrecker - ein Bibliophile? Exkurs über Bibliophilie 17a. Typologie eines Privatsammlers - ein Versuch 18. Karl Hobrecker in persönlichen Urteilen 19. Die Geschichte der Hobrecker-Sammlung nach 1945 20. Das DFG-Konzept zur Erfassung von Spezialbeständen an wissenschaftlichen Bibliotheken 21. Die Katalogisierung der Hobrecker-Sammlung in Braunschweig 22. Die Privatsammlung Karl Hobreckers 23. Ausstellungen von Kinderbüchern. Die Bewertung von Kinderbüchern in Antiquariatskatalogen. Ein Ausblick 24. Schlußbemerkung Literaturliste Bibliographie der Schriften Hobreckers Werke Aufsätze Bearbeiter, Mitarbeiter, Herausgeber Personenregister Titelregister Dokumente
Titel
Karl Hobrecker - ein deutscher Sammler
Untertitel
Ein Beitrag zur Geschichte der Kinder- und Jugendbuchforschung
Autor
Editor
EAN
9783869455853
ISBN
978-3-86945-585-3
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
31.01.1987
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
200
Jahr
1987
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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