Autorentext
Dr. Michael May, geboren 1973, Lehrer für Politik/Wirtschaft und Geschichte am Gymnasium. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf der theoretischen und unterrichtspraktischen Entwicklung einer kompetenzorientierten politischen Bildung.
Klappentext
Die "Demokratiepädagogik" möchte die Distanz zwischen Jugend und Politik durch erfahrungsorientiertes Lernen mindern. Dieser Ansatz stößt jedoch auf teils heftige Kritik. Im vorliegenden Band wird diese Kontroverse nachgezeichnet und auf der Grundlage von Praxisbeispielen und empirischen Forschungen erörtert. Es werden außerdem Hinweise zur Gestaltung erfahrungsorientierter Ansätze gegeben, um deren Potentiale für politisch-demokratische Lernprozesse auszuloten. An den herkömmlichen Politikunterricht wird die Forderung gestellt, Schülerzugänge zum Politischen nicht zu ignorieren; auch hierzu werden konkrete Vorschläge unterbreitet.
Zusammenfassung
Die "e;Demokratiepadagogik"e; mochte die Distanz zwischen Jugend und Politik durch erfahrungsorientiertes Lernen mindern. Dieser Ansatz stot jedoch auf teils heftige Kritik. Im vorliegenden Band wird diese Kontroverse nachgezeichnet und auf der Grundlage von Praxisbeispielen und empirischen Forschungen erortert. Es werden auerdem Hinweise zur Gestaltung erfahrungsorientierter Anstze gegeben, um deren Potentiale fr politisch-demokratische Lernprozesse auszuloten. An den herkmmlichen Politikunterricht wird die Forderung gestellt, Schlerzugnge zum Politischen nicht zu ignorieren; auch hierzu werden konkrete Vorschlge unterbreitet.
Inhalt
1. Einleitung 2. Worum es in der Debatte nicht geht 3. Zur argumentativen Struktur der Kontroverse 3.1 Worum gestritten wird 3.2 Empirische Indizien zur Debatte 4. Schwächen erkenne, Potentiale nutzen praktische Beispiele für Demokratie- und Politiklernen 4.1 Demokratielernen zum System hin 4.2 Politiklernen vom Schüler aus Literatur