Die Wurzeln westlicher Nationalstaaten und Staatenverbünde - auch der Europäischen Union - reichen bis zur Französischen Revolution von 1789. Im Geist der liberalen und demokratischen Mentalität des 19. und 20. Jahrhunderts wurden sie erdacht, um Territorien zentralistisch und rationalistisch, aber zugleich demokratisch zu regieren. Betrachten wir die europäische Staatenbildung der vergangenen zwei Jahrhunderte, entdecken wir wiederkehrende Prozesse: Bewusstwerdung, Territorialisierung, Historisierung, Standardisierung einer Nationalsprache, Textkanonisierung, Institutionalisierung, Medialisierung und Globalisierung. Die Beispiele Rumäniens und Chiles illustrieren den zuweilen mühsamen Weg, auf dem die Europäische Union gegenwärtig unterwegs ist.
Michael Metzeltin ist ordentlicher Professor für Linguistik und Didaktik der Romanischen Sprachen an der Universität Wien, wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Mitbegründer und Mitherausgeber des Romanistischen Kolloquiums und des Lexikons der Romanistischen Linguistik. Thomas Wallmann studierte Romanistik (Französisch, Spanisch) und Biologie in Wien. Er promovierte zum Thema 'Europäischer Verfassungsvertrag' und arbeitet derzeit als Gymnasiallehrer.
Michael Metzeltin ist ordentlicher Professor für Linguistik und Didaktik der Romanischen Sprachen an der Universität Wien, wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Mitbegründer und Mitherausgeber des Romanistischen Kolloquiums und des Lexikons der Romanistischen Linguistik. Thomas Wallmann studierte Romanistik (Französisch, Spanisch) und Biologie in Wien. Er promovierte zum Thema 'Europäischer Verfassungsvertrag' und arbeitet derzeit als Gymnasiallehrer.
Titel
Wege zur Europäischen Identität
Untertitel
Individuelle, nationalstaatliche und supranationale Identitätskonstrukte
EAN
9783865967213
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
31.08.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.46 MB
Anzahl Seiten
285
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