Josiah's cult reform has been called the main event in the history of literature and religion in ancient Israel. Michael Pietsch takes a new look at the relevant literary and archeological sources and provides a reevaluation of the processes in the history of religion which led to the transformation of the religion of ancient Israel.
Die Josianische Reform ist als das Achsenkreuz der Literatur- und Religionsgeschichte des alten Israel bezeichnet worden. Die Neuordnung des religiösen Symbolsystems, die in den kultpolitischen Maßnahmen Josias zum Ausdruck kommt, markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der altisraelitischen Religion auf dem Weg zu einer monotheistischen Gotteskonzeption. Gleichzeitig bietet sie nach herkömmlicher Ansicht den historischen Hintergrund für die Entstehung des sogenannten Ur-Deuteronomium. In der jüngeren Forschung sind jedoch sowohl das Programm als auch die Historizität der Josianischen Kultreform heftig umstritten. Michael Pietsch sieht vor diesem Hintergrund die einschlägigen literarischen und archäologischen Quellen erneut durch und gelangt zu einer Neubewertung der religionsgeschichtlichen Prozesse, die zur Umbildung der altisraelitischen Religion geführt haben.
Autorentext
Geboren 1967; 1987-94 Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, Basel, Tübingen und Kiel; 2002 Promotion; 2002-08 Hochschulassistent an der Universität Hamburg; 2011 Habilitation; seit 2010 Vertretungsprofessuren an den Universitäten Bremen, Hamburg und Osnabrück.
Die Josianische Reform ist als das Achsenkreuz der Literatur- und Religionsgeschichte des alten Israel bezeichnet worden. Die Neuordnung des religiösen Symbolsystems, die in den kultpolitischen Maßnahmen Josias zum Ausdruck kommt, markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der altisraelitischen Religion auf dem Weg zu einer monotheistischen Gotteskonzeption. Gleichzeitig bietet sie nach herkömmlicher Ansicht den historischen Hintergrund für die Entstehung des sogenannten Ur-Deuteronomium. In der jüngeren Forschung sind jedoch sowohl das Programm als auch die Historizität der Josianischen Kultreform heftig umstritten. Michael Pietsch sieht vor diesem Hintergrund die einschlägigen literarischen und archäologischen Quellen erneut durch und gelangt zu einer Neubewertung der religionsgeschichtlichen Prozesse, die zur Umbildung der altisraelitischen Religion geführt haben.
Autorentext
Geboren 1967; 1987-94 Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, Basel, Tübingen und Kiel; 2002 Promotion; 2002-08 Hochschulassistent an der Universität Hamburg; 2011 Habilitation; seit 2010 Vertretungsprofessuren an den Universitäten Bremen, Hamburg und Osnabrück.
Titel
Die Kultreform Josias
Untertitel
Studien zur Religionsgeschichte Israels in der späten Königszeit
Autor
EAN
9783161523489
ISBN
978-3-16-152348-9
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
9.3 MB
Anzahl Seiten
551
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.