Extremwetterereignisse mit hohen Niederschlagsmengen nehmen zu. Von Hochwasser betroffen sind daher zunehmend neben Anrainern großer Flüsse auch Gemeinden mit kleineren Fließgewässern. Hochwasser führt zu sehr spezifischen Schäden: Stark verschmutztes oder kontaminiertes Wasser schädigt mit hohem Druck Baustoffe, Bauteile und haustechnische Anlagen. Trocknungs- und Sanierungskonzepte müssen darauf ausgerichtet sein und auch die freigesetzten Schadstoffe berücksichtigen. Im Praxis-Ratgeber Sanierung von Hochwasserschäden erläutern Experten, wie ein Gebäude nach einem Hochwasser wieder getrocknet werden muss und wie die Schäden saniert werden können, und zwar möglichst so, dass das Gebäude gegen künftige Hochwasserereignisse robuster wird und zukünftig entweder die Wassermassen draußen hält oder relativ einfach und mit geringeren Kosten wieder zu sanieren ist. Erklärt wird darüber hinaus, wie man standort- und gebäudebezogen ermitteln kann, wie groß die Hochwassergefährdung für einzelne Gebäude überhaupt ist. Speziell eingegangen wird zudem darauf, wie man bei Trocknung und Sanierung mit durch das Hochwasser eingetragenen und freigesetzten Schadstoffen umgehen kann.

Autorentext
Prof. Dr.-Ing. Thomas Naumann lehrt und forscht im Fachgebiet Baukonstruktion an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Seit 2002 führt er ein Ingenieurbüro, das seit 2014 als GB1 Ingenieure GmbH Büro für Gebäude, Baukonstruktion und Schadensanalyse firmiert. Er leistet zudem fachliche Gremienarbeit, derzeit unter anderem in der DWA-Arbeitsgruppe HW 4.4 Hochwasserschäden.
Titel
Sanierung von Hochwasserschäden - Ratgeber für die Praxis - E-Book (PDF)
Untertitel
analysieren - sanieren - vorbeugen
EAN
9783481041939
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
17.01.2022
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
272
Größe
H24mm
Lesemotiv