Immer mehr Mädchen erleben die Wirklichkeit als bedrohlich und überfordernd. Haben wir eine Welt geschaffen, die für einen Teil unserer Kinder nicht mehr attraktiv ist? Sind wir die falschen Vorbilder? Haben wir keine lebenswerten Perspektiven geschaffen?
Es zeigt sich, dass die Situation für Mädchen schwieriger ist als für Jungen.
Der renommierte Kinder- und Jugendpsychiater Michael Schulte-Markwort identifiziert zahlreiche Gründe, warum gerade Mädchen, die er betreut, ihre Neugier auf das Leben abhandengekommen ist. Seine Erkenntnisse illustriert er anhand von Fallbeispielen. Er richtet den Blick nach vorn, und zeigt Lösungsansätze, die Eltern und Töchtern helfen, Mut zu schöpfen und neue Wege einzuschlagen.
Auswege aus der Mutlosigkeit Kompetent, informativ, einfühlsam.
Von einem in den Medien gefragten Experten
Autorentext
Prof. Dr. med. Michael Schulte-Markwort ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Nach vielen Jahren als Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ist er heute Ärztlicher Direktor Oberberg Fachklinik Marzipanfabrik sowie Ärztlicher Leiter der Praxis Paidion-Heilkunde für Kinderseelen in Hamburg und Berlin. In zahlreichen Stiftungen und Kuratorien vertritt er die seelischen Rechte von Kindern und Jugendlichen. Nicht nur durch seine Präsenz in Funk und Fernsehen, sondern auch durch seine zahlreichen Vorträge, Publikationen und Bücher ist er als Experte einem großen Publikum bekannt. Michael Schulte-Markwort lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Klappentext
Wenn das Leben nicht mehr lockt Wir haben eine Welt geschaffen, die für einen Teil unserer Kinder nicht mehr attraktiv ist. Die Welt lockt nicht mehr. Sind wir die falschen Vorbilder? Haben wir zu viel zerstört? Haben wir keine nachahmenswerten lebenswerten Perspektiven geschaffen? Es zeigt sich, dass die Situation für Mädchen schwieriger ist als für Jungen. Dabei spielt bei Töchtern nachweislich gerade die Beziehung zu den Müttern eine große Rolle. Diese fehlende Neugier auf das Leben entwickelt sich bei den Heranwachsenden schleichend. Es geschieht in Form von Rückzug, tagelangem Herumliegen im Bett und Abtauchen in die digitalen Medien. Ziele erscheinen unerreichbar oder gar nicht erst erstrebenswert. Traumatisierungen können meistens nicht nachgewiesen werden, und trotzdem leiden die betroffenen Jugendlichen und wünschen sich Veränderung ohne jedoch zu wissen wie.
Schulte-Markwort identifiziert zahlreiche Gründe, warum diese Neugier fehlt und illustriert die Erkenntnisse mit Fallbeispielen. Er richtet den Blick nach vorn, und seine Lösungsansätze helfen Müttern und Töchtern Mut zu schöpfen und neue Wege einzuschlagen.