Der Fremdsprachenunterricht stellt eine großartige Aufgabe und zugleich eine große Herausforderung für Lehrkräfte und Lernende dar. Die Fremdsprachendidaktik sorgt durch ihre Forschung zunehmend dafür, dass sich das Verständnis von Fremdsprachenunterricht, den ablaufenden Prozessen und den Möglichkeiten zu deren Gestaltung erweitert. Daneben leisten die Neurowissenschaften einen besonderen Beitrag zur Erweiterung des Verständnisses, der es erlaubt, viele unterrichtsrelevante Entscheidungen bewusst treffen und diese auch begründen zu können. Das Studienbuch beleuchtet das Thema Lernen im Licht neurowissenschaftlicher Erkenntnisse aus dem Blickwinkel der Fremdsprachendidaktik. Die Autorin referiert die wesentlichen Studien und erklärt Zusammenhänge: Was passiert im Gehirn, wenn wir lernen? Wie spielen Emotion und Kognition dabei zusammen? Warum haben positive und negative Emotionen unterschiedliche Effekte bspw. auf das Vokabellernen, und welche Konsequenzen für den Unterricht lassen sich daraus ziehen? In so genannten Praxisfenstern werden Vorschläge für die Unterrichtspraxisentwickelt, darunter viele Impulse aus der Dramapädagogik, die im Englisch- und Französischunterricht sowie bei anderen Fremdspracheneingesetzt werden können.

Autorentext
Prof. Dr. Michaela Sambanis ist Inhaberin des Lehrstuhls für Didaktik des Englischen an der FU Berlin, hat lange als Lehrerin unterrichtet und war mehrere Jahre am TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen der Universität Ulm tätig.

Klappentext

Der Fremdsprachenunterricht stellt eine großartige Aufgabe und zugleich eine große Herausforderung für Lehrkräfte und Lernende dar. Die Fremdsprachendidaktik sorgt durch ihre Forschung zunehmend dafür, dass sich das Verständnis von Fremdsprachenunterricht, den ablaufenden Prozessen und den Möglichkeiten zu deren Gestaltung erweitert. Daneben leisten die Neurowissenschaften einen besonderen Beitrag zur Erweiterung des Verständnisses, der es erlaubt, viele unterrichtsrelevante Entscheidungen bewusst treffen und diese auch begründen zu können. Das Studienbuch beleuchtet das Thema Lernen im Licht neurowissenschaftlicher Erkenntnisse aus dem Blickwinkel der Fremdsprachendidaktik. Die Autorin referiert die wesentlichen Studien und erklärt Zusammenhänge: Was passiert im Gehirn, wenn wir lernen? Wie spielen Emotion und Kognition dabei zusammen? Warum haben positive und negative Emotionen unterschiedliche Effekte bspw. auf das Vokabellernen, und welche Konsequenzen für den Unterricht lassen sich daraus ziehen? In so genannten Praxisfenstern werden Vorschläge für die Unterrichtspraxisentwickelt, darunter viele Impulse aus der Dramapädagogik, die im Englisch- und Französischunterricht sowie bei anderen Fremdspracheneingesetzt werden können.



Zusammenfassung
Fremdsprachenunterricht und Neurowissenschaften betrachtet das Thema Lernen im Licht neurowissenschaftlicher Erkenntnisse und zugleich aus dem Blickwinkel der Fremdsprachendidaktik. Zusammenhange werden erklart, Einblicke in praxisrelevante Forschung gegeben und Studien referiert. Das Buch stellt viele anwendbare Vorschlage fur die Praxis von der Grundschule bis zur gymnasialen Oberstufe vor, darunter Impulse aus der Dramapadagogik, die im Englisch- und Franzosischunterricht sowie bei anderen Fremdsprachen eingesetzt werden konnen. Fremdsprachenunterricht und Neurowissenschaften richtet sich an Lehramtsstudierende, Referendare, Lehrkrafte sowie Aus- und Fortbildende.

Inhalt
1 Wie Lernen das Gehirn verändert 2 Emotionen und Lernen im Fremdsprachenunterricht 3 Teenager als besondere Fremdsprachenlerner 4 Bewegung und Lernen 5 Dramapädagogik
Titel
Fremdsprachenunterricht und Neurowissenschaften
EAN
9783823378006
ISBN
978-3-8233-7800-6
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
18.09.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
160
Größe
H24mm x B17mm
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch