Gerade im Einzelhandel prägen die Mitarbeiter als wichtiger marketingpolitischer Faktor immer stärker den Unternehmenserfolg. Eine vordringliche Aufgabe von Handelsunternehmungen muß daher die Entwicklung eines Personalmanagement sein, das eine möglichst hohe Wirtschaftlichkeit als Relation von Wertschöpfung und Ressourceneinsatz sicherstellt. Michaela Stoffl systematisiert auf Basis einer Bedarfsplanung, die auf Methoden wie das Scoring-Modell und die Portfolio-Technik gestützt ist, mögliche Ansätze zur Steuerung der Personalkapazitäten durch Bestandsveränderung und Leistungszentrierung. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen drei einzelhandelsspezifische Ansätze zur Ökonomisierung des Faktors Arbeit: die Flexibilisierung von Personaleinsatzkonzepten, die leistungsorientierte Vergütung sowie die Personalstrukturoptimierung durch qualitativen Aufbau und quantitativen Abbau des Mitarbeiterbestandes.
Autorentext
Dr. Michaela Stoffl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Klaus Barth an der Gerhard-Mercator-Universität in Duisburg, wo sie auch promovierte.
Klappentext
M. Stoffl systematisiert auf Basis einer Bedarfsplanung mögliche Ansätze zur Steuerung der Personalkapazitäten. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen drei einzelhandelsspezifische Ansätze zur Ökonomisierung des Faktors Arbeit.
Inhalt
I Grundlagen der Untersuchung.- II Zur Notwendigkeit eines systematischen Personalmanagement im Einzelhandel.- III Die Personalbedarfsplanung als Ausgangspunkt der Personalarbeit.- IV Ansätze zur Leistungsoptimierung und Kostenreduzierung.- V Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse.