Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universitt Potsdam (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der multimedialen Welt von heute sieht sich der Mensch mit einer unberschaubaren Flle an Informationen konfrontiert, die fr ihn kaum noch zu verarbeiten sind und deshalb an Bedeutung verlieren. Auf der einen Seite hat das soziologische Folgen, auf der anderen Seite sehen sich die Produzenten von medialen Angeboten immer neuen Herausforderungen gegenbergestellt, um dem Konsumenten Anreize zu liefern. Das ist deshalb so wichtig, damit das jeweilige Angebot berhaupt wahrgenommen und darber hinaus eventuell akzeptiert wird. Neben Reizen aus Talkshows, Quizsendungen, Spielfilmen, verschiedenen musikalischen Trends, Radiosendungen aller Art u.s.w. gilt dies insbesondere fr den im medialen Bereich weitverbreiteten Gegenstand der Werbung. So stellt die hohe Informationsflut auf dem Gebiet der Werbung, welche sich aus dem harten Konkurrenzkampf ergibt, die Produzenten von Werbeanzeigen undspots immer wieder vor das Problem, neue Strategien und Ideen zu entwickeln, um den Konsumenten zu erreichen. Eine dieser Strategien speziell fr Werbeanzeigen ist der Gebrauch von Intertextualitt in der Werbung. Intertextualitt bedeutet Text-Text-Kontakte im weitesten und im engeren Sinn. Je nach Theorie und Konzept erfhrt der Begriff Intertextualitt in der wissenschaftlichen Literatur recht unterschiedliche Bedeutungen. "Die Terminologien umfassen in ihrer konzeptionellen Verzweigung und zeitlichen Entstehung eine irritierende Zahl von sich berlagernden Begriffen, die z. T. recht Unterschiedliches b ezeichnen bzw. nur Aspekte des komplexen Phnomens erfassen und verschiedenen Betrachtungsebenen angehren."