Moshe Zuckermann untersucht die ideologischen Strukturen der deutschen Geschichtsschreibung des Vormärz zur Französischen Revolution. Französische Revolution und deutscher "Sonderweg" erweisen sich als Anschauungsgegensätze: auf der einer Seite die ideologische Bejahung der revolutionären Emanzipation von der traditionellen Autorität und auf der anderen die Ideologie autoritärer Unterwerfung unter die herkömmliche Obrigkeit. Theoretisch orientiert sich dieser Ansatz an den von der "Frankfurter Schule" geprägten Begriff des "autoritären Charakters".
Autorentext
Moshe Zuckermann wurde als Sohn polnisch-jüdischer Holocaust-Überlebender in Israel geboren und wuchs in Tel Aviv auf. Seine Eltern emigrierten 1960 nach Deutschland (Frankfurt am Main), wo Zuckermann auch studierte. Mit 21 Jahren kehrte er von Frankfurt nach Israel zurück. Dort lehrte er am Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas der Universität Tel Aviv.
Autorentext
Moshe Zuckermann wurde als Sohn polnisch-jüdischer Holocaust-Überlebender in Israel geboren und wuchs in Tel Aviv auf. Seine Eltern emigrierten 1960 nach Deutschland (Frankfurt am Main), wo Zuckermann auch studierte. Mit 21 Jahren kehrte er von Frankfurt nach Israel zurück. Dort lehrte er am Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas der Universität Tel Aviv.
Titel
Das Trauma des "Königsmordes"
Untertitel
Französische Revolution und deutsche Geschichtsschreibung im Vormärz
Autor
EAN
9783863935818
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
25.11.2021
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.98 MB
Anzahl Seiten
475
Lesemotiv
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