Die soziologische Studie leistet einen Beitrag zum Verständnis der Ambivalenz und der gesellschaftlichen Legitimität des Geldes. Die Untersuchung beinhaltet eine theoretische Diskussion aktueller Geldtheorien mit Rückgriff auf Georg Simmel sowie eine empirische Analyse von alltagsweltlichen Vorstellungen von Geld. Es wird gezeigt, dass Geld als Mittel der Rationalisierung einen zweckrationalen Zugang zur Welt verschafft. Zugleich erlaubt es als Mittel der Romantisierung eine Distanzierung zur Gesellschaft. Die theoretische und empirische Rekonstruktion der Deutungen von Geld hebt sich von Ansätzen ab, die Geld ausschließlich im Hinblick auf dessen Verknüpfung mit der Rationalisierung problematisieren.


Die Autorin


Nach dem Studium der Soziologie in Bern arbeitete Nadine Frei an den Universitäten Hildesheim und Halle. Sie promovierte im Fachbereich Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.




Autorentext

Nach dem Studium der Soziologie in Bern arbeitete Nadine Frei an den Universitäten Hildesheim und Halle. Sie promovierte im Fachbereich Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.



Inhalt
Einleitung.- Geld in der Moderne.- Rationalisierung und Romantisierung in der Moderne.- Empirische Untersuchung.- Schlussbetrachtung.- Literaturverzeichnis.
Titel
Deutungen des Geldes
Untertitel
Zwischen praktischer Notwendigkeit und abstrakter Möglichkeit
EAN
9783658319618
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
28.10.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
242
Auflage
1. Aufl. 2020
Lesemotiv