Autorentext
Niklas Törneke ist Psychiater und Psychotherapeut in eigener Praxis in Kalmar (Schweden).
Inhalt
Teil 1: Hintergrund 1. Der radikale Behaviorismus und grundlegende verhaltensanalytische Prinzipien Der Behaviorismus und seine Prämissen Was ist radikal am radikalen Behaviorismus? Fundamentale verhaltensanalytische Prinzipien Operante Konditionierung: Lernen durch Konsequenzen Respondente Konditionierung: Lernen durch Assoziation Operante und respondente Konditionierung interagieren Extinktion Generalisierung Diskrimination Ausblick 2. Denken und die menschliche Sprache Verbales Verhalten Skinners Beschreibung verbaler Operanten Tact Mand Echoisches Verhalten Intraverbales Verhalten Autoklitisches Verhalten Die Verwendung von Skinners Analyse in diesem Buch Lernen, private Ereignisse zu tacten Lernen, Gedanken zu tacten Lernen, private Ereignisse durch Generalisierung zu tacten Warum wird dieses Verhalten verstärkt? Die interne Welt bleibt weiterhin verborgen Ein Sprecher und ein Zuhörer Regelgeleitetes Verhalten Eine schwierige Frage Die kognitive Antwort und ihre Problematik aus der Sicht der Verhaltensanalyse Verhaltensanalyse und menschliches Denken - eine kurze Zusammenfassung Eine redundante Frage? 3. Ist die Macht des Denkens wirklich klinisch relevant? Private Ereignisse und ihre Interaktion mit anderem Verhalten Die dominierende Position von kognitiven Therapiemodellen Auch kognitive Therapiemodelle sind hinsichtlich der Macht des Denkens problematisch Die Notwendigkeit, der Frage nach der Macht des Denkens nachzugehen Ein strategischer Schritt zurück Teil 2: Relationales Lernen 4. Abgeleitete relationale Reaktionen als fundamentales Element der menschlichen Sprache Abgeleitete Reizbeziehungen Abgeleitete Reizbeziehungen als grundlegender Prozess in der menschlichen Sprache Abgeleitete relationale Reaktionen als gelerntes Verhalten Reizfunktionen und ihre Änderung durch respondentes und operantes Lernen Abgeleitete Reaktionen und die Veränderung von Reizfunktionen Die Fähigkeit, Ereignisse und Reize willkürlich aufeinander zu beziehen Wie wir lernen, Ereignisse willkürlich in Beziehung zu setzen? Zahlreiche unterschiedliche Beziehungen zwischen Reizen Bezugsrahmung Zwei Aspekte des Kontextes, welche die Bezugsrahmung leiten Eine neue Definition von verbalem Verhalten Zusammenfassung 5. Analogien, Metaphern und unsere Erfahrung des Selbst Analogien Metaphern Metaphern sind überall Metaphern und die zwei Arten kontextueller Hinweisreize Verhaltensanalyse und das Konzept des Selbst Die Erfahrung des Selbst: Ein Ergebnis von Perspektivübernahme Perspektivübernahme und Theorie des Geistes Drei Aspekte unserer Erfahrung des Selbst Selbst-als-Perspektive Selbst-als-Prozess Selbst-als-Erzählung oder das konzeptualisierte Selbst Die Beziehung zwischen den drei Aspekten des Selbst Zusammenfassung 6. Bezugsrahmung und regelgeleitetes Verhalten Bezugsrahmung und die Transformation der Reizfunktion von Antezedenten Regeln können verstanden werden, ohne befolgt zu werden Unterschiedliche Arten von regelgeleitetem Verhalten Pliance Tracking Augmenting Das Befolgen von Regeln wird funktionell definiert Selbstregeln Regelgeleitetes Verhalten und Problemlösen Zusammenfassung 7. Die Schattenseite der menschlichen Sprache Regelgeleitetes Verhalten und Insensibilität gegenüber unmittelbaren Konsequenzen Mehr Berührungspunkte mit Leid Psychologische Probleme als Konsequenz regelgeleiteten Verhaltens Probleme mit Verbindung mit Pliance Probleme im Zusammenhang mit Tracking Probleme im Zusammenhang mit Augmenting Risiken im Zusammenhang mit der Dominanz indirekter Reizfunktionen Erlebnisvermeidung als zentraler Prozess im Zusammenhang mit Psychopatholoige Das Ringen mit sich selbst Zusammenfassung Teil 3: Klinische Implikationen 8. Lerntheorie und psychologische Therapien Verhaltensprinzipien und andere Ansätze in der psychologischen Therapie Verhaltensprinzipien und psychodynamische Therapien Verhaltensprinzipien und kognitive Therapien Ein neues Verständnis psychologischer Therapien auf der Grundlage der BRT Klinische Verhaltensanalyse 9. Allgemeine Richtlinien für die klinische Verhaltensanalyse Der erste Kontakt und die zwei Bereiche der Therapie Die Durchführung einer Funktionsanalyse Auf welches Verhalten soll man sich konzentrieren? Erlebnisvermeidung als Fokus der Funktionsanalyse Funktionsanalyse als erster Schritt der Therapie Das Erfassen von Verhalten Das Hervorrufen von Verhalten Die Verwendung von Metaphern als therapeutisches Werkzeug Ziele als Bestandteil der Therapie Die Grundlage einer klinischen Verhaltensanalyse unter Einbeziehung der BRT 10. Die Veränderung des Kontextes mit einem Fokus auf Konsequenzen Die Beeinflussung durch Konsequenzen: Die klassische Strategie der Verhaltensanalyse Die Etablierung von Konsequenzen für problematisches Verhalten Die Etablierung von Konsequenzen für alternatives Verhalten Die Extinktion des Befolgens problematischer Regeln Konsequenzen und die zwei Bereiche der Therapie 11. Die Veränderung des Kontextes mit einem Fokus auf Antezedenten Verbale Antezedenten für neues Verhalten Die Verwendung von Pliance zum Üben von Tracking Das Unterminieren von verbalen Antezedenten Die Verwendung von Metaphern zurDefusion Private Ereignisse als Hindernisse für wichtige Dinge im Leben Nicht wissen, was man will Das Unterminieren des Beharrungsvermögens der Sprache Zusammenfassung