Die Arbeit ermittelt anhand einer Auslegung von § 337 StPO das Wesen der strafprozessualen Revision. Dabei wird im Rahmen der Auslegung von Wortlaut und Systematik einerseits auf die Besonderheiten der Verfahrensrüge eingegangen. Die dort bestehenden Prüfungsmöglichkeiten des Revisionsgerichts werden systematisiert und die Grenzen der Revisibilität insbesondere hinsichtlich des Verbots der Rekonstruktion der Hauptverhandlung ausgelotet. Andererseits werden im Rahmen der Sachrüge die Strafmaßrevision und die sog. erweiterte Revision erörtert. Dabei werden insbesondere das Recht des Revisionsgerichts zu eigener Strafzumessung und die dogmatische Berechtigung der erweiterten Revision betrachtet. Anschließend werden die Aufgaben der Revision ermittelt und eine differenzierende Zwecksetzung für Verfahrens- und Sachrügen vorgeschlagen. Die Arbeit schließt mit fünf Folgerungen, die das Wesen der Revision beschreiben und auf zwei aktuelle Fragestellungen des Revisionsrechts angewendet werden.
Nikola Kästle studied law at the University of Passau. From 2015 to 2018 she worked as a research assistant at the Chair of Criminal Law, Criminal Procedure Law, Philosophy of Law and Sociology of Law at the Ludwig-Maximilians-University Munich. She obtained her doctorate there in January 2018.
Nikola Kästle studied law at the University of Passau. From 2015 to 2018 she worked as a research assistant at the Chair of Criminal Law, Criminal Procedure Law, Philosophy of Law and Sociology of Law at the Ludwig-Maximilians-University Munich. She obtained her doctorate there in January 2018.
Titel
Das Wesen der strafprozessualen Revision.
Autor
EAN
9783428554881
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
15.08.2018
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.63 MB
Anzahl Seiten
244
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