Ein Buch, das Grenzen überschreitet.
Ein Untertitel wie ein Gedicht:Die JakobsbücheroderEine große Reiseüber sieben Grenzen,durch fünf Sprachenund drei große Religionen,die kleinen nicht mitgerechnet. Eine Reise,erzählt von den Totenund von der Autorin ergänztmit der Methode der Konjektur,aus mancherlei Büchern geschöpftund bereichert durch die Imagination,die größte natürliche Gabe des Menschen.Den Klugen zum Gedächtnis,den Landsleuten zur Besinnung,den Laien zur erbaulichen Lehre,den Melancholikern zur Zerstreuung.
Autorentext
Olga Tokarczuk, 1962 im polnischen Sulechów geboren, studierte Psychologie in Warschau und lebt heute in Breslau. Ihr Werk (bislang neun Romane und drei Erzählbände) wurde in 37 Sprachen übersetzt. 2019 wurde sie mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Für Die Jakobsbücher, in Polen ein Bestseller, wurde sie 2015 (zum zweiten Mal in ihrer Laufbahn) mit dem wichtigsten polnischen Literaturpreis, dem Nike-Preis, geehrt und 2018 mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis. Im selben Jahr gewann sie außerdem den Man Booker International Prize für Unrast. Zum Schreiben zieht Olga Tokarczuk sich in ein abgeschiedenes Berghäuschen an der polnisch-tschechischen Grenze zurück.
Zusammenfassung
Er galt als Luther der Juden - seine Anhanger sahen in ihm einen Messias, fur seine Gegner war er ein Scharlatan, ja Ketzer. Jakob Frank war eine der schillerndsten Gestalten im Europa des 18. Jahrhunderts. Die Religionen waren ihm wie Schuhe, die man auf dem Weg zum Herrn wechseln konne: Er war Jude, bevor er mit seiner Gefolgschaft zum Islam und dann zum Katholizismus konvertierte. Er war ein Grenzganger, der, aus dem ostjudischen Schtetl stammend, das Habsburger und das Osmanische Reich durchstreifte und sich schlielich in Offenbach am Main niederlie. "e;Die Jakobsbcher"e; sind das vielstimmige Portrt einer faszinierenden Figur, deren Lebensgeschichte zum Vexierbild einer Welt im Umbruch wird. Olga Tokarczuk hat einen historischen Roman ber unsere Gegenwart geschrieben, der zugleich ein Pldoyer fr Toleranz und Vielfalt ist. Ihr Opus magnum, vom Nobelpreiskomitee explizit in der Begrndung erwhnt.
Ein Untertitel wie ein Gedicht:Die JakobsbücheroderEine große Reiseüber sieben Grenzen,durch fünf Sprachenund drei große Religionen,die kleinen nicht mitgerechnet. Eine Reise,erzählt von den Totenund von der Autorin ergänztmit der Methode der Konjektur,aus mancherlei Büchern geschöpftund bereichert durch die Imagination,die größte natürliche Gabe des Menschen.Den Klugen zum Gedächtnis,den Landsleuten zur Besinnung,den Laien zur erbaulichen Lehre,den Melancholikern zur Zerstreuung.
Autorentext
Olga Tokarczuk, 1962 im polnischen Sulechów geboren, studierte Psychologie in Warschau und lebt heute in Breslau. Ihr Werk (bislang neun Romane und drei Erzählbände) wurde in 37 Sprachen übersetzt. 2019 wurde sie mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Für Die Jakobsbücher, in Polen ein Bestseller, wurde sie 2015 (zum zweiten Mal in ihrer Laufbahn) mit dem wichtigsten polnischen Literaturpreis, dem Nike-Preis, geehrt und 2018 mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis. Im selben Jahr gewann sie außerdem den Man Booker International Prize für Unrast. Zum Schreiben zieht Olga Tokarczuk sich in ein abgeschiedenes Berghäuschen an der polnisch-tschechischen Grenze zurück.
Zusammenfassung
Er galt als Luther der Juden - seine Anhanger sahen in ihm einen Messias, fur seine Gegner war er ein Scharlatan, ja Ketzer. Jakob Frank war eine der schillerndsten Gestalten im Europa des 18. Jahrhunderts. Die Religionen waren ihm wie Schuhe, die man auf dem Weg zum Herrn wechseln konne: Er war Jude, bevor er mit seiner Gefolgschaft zum Islam und dann zum Katholizismus konvertierte. Er war ein Grenzganger, der, aus dem ostjudischen Schtetl stammend, das Habsburger und das Osmanische Reich durchstreifte und sich schlielich in Offenbach am Main niederlie. "e;Die Jakobsbcher"e; sind das vielstimmige Portrt einer faszinierenden Figur, deren Lebensgeschichte zum Vexierbild einer Welt im Umbruch wird. Olga Tokarczuk hat einen historischen Roman ber unsere Gegenwart geschrieben, der zugleich ein Pldoyer fr Toleranz und Vielfalt ist. Ihr Opus magnum, vom Nobelpreiskomitee explizit in der Begrndung erwhnt.
Titel
Die Jakobsbücher
Autor
Übersetzer
EAN
9783311700791
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
01.10.2019
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
13.32 MB
Anzahl Seiten
1184
Auflage
1
Lesemotiv
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