Mehr als 20 Jahre nach der Wiedervereinigung ist Deutschland immer noch in Ost und West geteilt - und dies auf doppelte Weise: Zum einen existiert eine Mauer in den Köpfen, zu der unterschiedliche Wertemuster in beiden Landesteilen und gegenseitige Vorurteile gehören. Zum anderen teilt sich Deutschland faktisch in einen wirtschaftlich erfolgreichen und einen weniger erfolgreichen Teil. Oliver Hollenstein zeigt, dass diese beiden Teilungen nicht nebeneinander stehen, wie im öffentlichen Diskurs häufig implizit angenommen wird. Beide Teilungen bedingen und verstärken sich gegenseitig.



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Autorentext
Oliver Hollenstein studierte Soziologie, Wirtschaftswissenschaften und Psychologie und schrieb als freier Journalist für überregionale Medien. Derzeit arbeitet er bei einer großen Tageszeitung.

Inhalt

Das doppelt geteilte Land.- Grundlagen der Regionalökonomie.- Ostdeutschland heute Wo steht der Osten?.- 20 Jahre Wiederaufbau Ein geschichtlicher Rückblick.- Das strukturelle Problem die Debatte im Überblick.- Soziologie als Kampfsport: Pierre Bourdieu.- Ein anderer Blick auf die Wiedervereinigung.- Visionen Ein möglicher Blick in die Zukunft.- Fazit: Die vergessene Dimension der Regionalökonomie.

Titel
Das doppelt geteilte Land
Untertitel
Neue Einblicke in die Debatte über West- und Ostdeutschland
EAN
9783531197739
ISBN
978-3-531-19773-9
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
04.08.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
114
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
Auflage
2012
Lesemotiv