Die Möglichkeit des sozialen Aufstiegs war eines der zentralen Versprechen der »alten« BRD und tatsächlich wurde es meistens eingelöst: Aus dem Käfer wurde ein Audi, aus Facharbeiterkindern Akademiker. Mittlerweile ist der gesellschaftliche Fahrstuhl stecken geblieben: Uniabschlüsse bedeuten nicht mehr automatisch Status und Sicherheit, Arbeitnehmer bekommen immer weniger ab vom großen Kuchen. Oliver Nachtwey analysiert die Ursachen dieses Bruchs und befasst sich mit dem Konfliktpotenzial, das dadurch entsteht: Selbst wenn Deutschland bislang relativ glimpflich durch die Krise gekommen sein mag, könnten auch hierzulande bald soziale Auseinandersetzungen auf uns zukommen, die heute bereits die Gesellschaften Südeuropas erschüttern.
Autorentext
Oliver Nachtwey, geboren 1975, ist Professor für Sozialstrukturanalyse am Fachbereich Soziologie der Universität Basel. Für sein Buch Die Abstiegsgesellschaft wurde er 2017 mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.
Autorentext
Oliver Nachtwey, geboren 1975, ist Professor für Sozialstrukturanalyse am Fachbereich Soziologie der Universität Basel. Für sein Buch Die Abstiegsgesellschaft wurde er 2017 mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.
Titel
Die Abstiegsgesellschaft
Untertitel
Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne
Autor
EAN
9783518736272
ISBN
978-3-518-73627-2
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
08.05.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
200
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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