Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2.0, Universität Münster (Antike Geschichte), Veranstaltung: Das Zwölftafelgesetz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit zur Problematik "Das Zwölftafelgesetz - Herangehensweise an die Problematik verlorener Textteile. Wie kann man antike Textteile rekonstruieren?" werden zunächst der historische Kontext einschließlich der Gründe für das XIII-Tafel-Gesetz erläutert, sowie anschließend der Stil des erhaltenen Urtextes analysiert, d.h. dessen formaler Aufbau sowie die Verständlichkeit und Eindeutigkeit. Weiterhin wird auf die Auswirkungen des Zwölftafelgesetzes eingegangen - inwiefern veränderte das Zwölftafelgesetz den Alltag in der Antike? Spielte das Zwölftafelgesetz allgemein eine sehr große Rolle oder war es bisweilen nur für Einzelne von Bedeutung? Auch das Verhältnis der Plebejer und der Patrizier wird näher beleuchtet. Im Anschluss daran folgt der exemplarische Teil dieser Arbeit, in dem Quellenkritik an der siebten Tafel des Zwölftafelgesetzes, welche das Nachbarschafts- bzw. Immobiliengesetz beinhaltet, geübt wird. Der Großteil dieser Tafel ist verloren, sodass als zentrales Thema die Problematik behandelt wird, mit welcher Herangehensweise man eine Rekonstruktion des Originaltextes angehen kann.

Titel
Das Zwölftafelgesetz - Auswirkungen, Intention, Stil, Historischer Kontext
Untertitel
Herangehensweise an die Problematik verlorener Textteile. Wie kann man antike Inhalte rekonstruieren?
EAN
9783656407676
ISBN
978-3-656-40767-6
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
11.04.2013
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.42 MB
Anzahl Seiten
11
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch