Psychopharmaka sind umstritten. Ärzte wissen, daß mit Psychopharmaka Medikamente zur Verfügung stehen, mit denen psychische Erkrankungen wirksam behandelt werden können. Zahlreiche Patienten, vor allem aber weite Kreise der Bevölkerung ohne eigene Erfahrungen mit Psychopharmaka, lehnen dagegen ihre Anwendung mit Nachdruck ab. Was sind die Ursachen des Widerstandes gegen Psychopharmaka - vor allem bei jenen, die sie nicht benötigen, mit ihrer ablehnenden Haltung aber die Compliance der Patienten gefährden? Was unterscheidet die Haltungen gegenüber Psychopharmaka von den Ansichten gegenüber anderen Medikamenten, z.B. Herz-Kreislauf-Mitteln? Wie kann man den Vorbehalten gegen Psychopharmaka begegnen? Die vorliegende Untersuchung gibt auf der Grundlage umfangreicher empirischer Analysen Antwort auf diese Fragen.
Inhalt
1 Einleitung.- 2 Fragestellung, Forschungsstand und methodische Probleme.- 2.1 Probleme der Meinungs- und Einstellungsforschung.- 2.2 Aspekte psychiatrischer Meinungs-und Einstellungsforschung.- 2.3 Meinungen und Einstellungen der Bevölkerung zu seelischen Erkrankungen und psychisch Kranken.- 2.4 Meinungen und Einstellungen der Bevölkerung zu Psychopharmaka.- 3 Theoretische Annahmen, Untersuchungsanlage und Hauptbefunde.- 3.1 Theoretische Annahmen.- 3.2 Anlage der Untersuchung.- 3.3 Reliabilität und Validität der Befunde.- 3.4 Hauptbefunde.- 4 Ergebnisse der Mainzer Studie.- 4.1 Vorgehensweise.- 4.2 Ansichten zur Behandlung von psychischen Erkrankungen.- 4.3 Informationsquellen.- 4.4 Themen und Tendenzen der Pressedarstellung.- 4.5 Rhetorik der Pressedarstellung.- 4.6 Erinnerungen, Kenntnisse und Meinungen der Befragten.- 4.7 Ursachen von Widerständen und Widersprüchen.- 5 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse.- 5.1 Ergebnisse der Mainzer Studie.- 5.2 Diskussion der Mainzer Studie vor dem Hintergrund früherer Untersuchungen.- 6 Interpretation und Folgerungen.- 6.1 Angst mobilisiert Gefühle.- 6.2 Faßbare Angst: Nebenwirkungen.- 6.3 Unfaßbare Ängste: Verlust der geistigen Integrität.- 6.4 Furcht vor dem Grundlosen.- 6.5 Irritation der Begriffs-Menschen.- 6.6 Anziehungskraft der Gesprächstherapien.- 6.7 Sprachlosigkeit der biologisch-naturwissenschaftlichen Psychiatrie.- 6.8 Gründe für Psychopharmaka.- 7 Anhang.- 7.1 Fakten und Fiktionen.- 7.2 Grundlagen der Befragung.- 7.3 Bildung der Quasi-Skalen anhand der Befragungsdaten.- 7.4 Ergänzende Tabellen und Abbildungen zur Befragung.- 7.5 Grundlagen der Inhaltsanalyse.- 7.6 Ergänzende Tabellen und Abbildungen zur Inhaltsanalyse.- 7.7 Grundlagen der Rhetorikanalyse.- Literatur.
Inhalt
1 Einleitung.- 2 Fragestellung, Forschungsstand und methodische Probleme.- 2.1 Probleme der Meinungs- und Einstellungsforschung.- 2.2 Aspekte psychiatrischer Meinungs-und Einstellungsforschung.- 2.3 Meinungen und Einstellungen der Bevölkerung zu seelischen Erkrankungen und psychisch Kranken.- 2.4 Meinungen und Einstellungen der Bevölkerung zu Psychopharmaka.- 3 Theoretische Annahmen, Untersuchungsanlage und Hauptbefunde.- 3.1 Theoretische Annahmen.- 3.2 Anlage der Untersuchung.- 3.3 Reliabilität und Validität der Befunde.- 3.4 Hauptbefunde.- 4 Ergebnisse der Mainzer Studie.- 4.1 Vorgehensweise.- 4.2 Ansichten zur Behandlung von psychischen Erkrankungen.- 4.3 Informationsquellen.- 4.4 Themen und Tendenzen der Pressedarstellung.- 4.5 Rhetorik der Pressedarstellung.- 4.6 Erinnerungen, Kenntnisse und Meinungen der Befragten.- 4.7 Ursachen von Widerständen und Widersprüchen.- 5 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse.- 5.1 Ergebnisse der Mainzer Studie.- 5.2 Diskussion der Mainzer Studie vor dem Hintergrund früherer Untersuchungen.- 6 Interpretation und Folgerungen.- 6.1 Angst mobilisiert Gefühle.- 6.2 Faßbare Angst: Nebenwirkungen.- 6.3 Unfaßbare Ängste: Verlust der geistigen Integrität.- 6.4 Furcht vor dem Grundlosen.- 6.5 Irritation der Begriffs-Menschen.- 6.6 Anziehungskraft der Gesprächstherapien.- 6.7 Sprachlosigkeit der biologisch-naturwissenschaftlichen Psychiatrie.- 6.8 Gründe für Psychopharmaka.- 7 Anhang.- 7.1 Fakten und Fiktionen.- 7.2 Grundlagen der Befragung.- 7.3 Bildung der Quasi-Skalen anhand der Befragungsdaten.- 7.4 Ergänzende Tabellen und Abbildungen zur Befragung.- 7.5 Grundlagen der Inhaltsanalyse.- 7.6 Ergänzende Tabellen und Abbildungen zur Inhaltsanalyse.- 7.7 Grundlagen der Rhetorikanalyse.- Literatur.
Titel
Psychopharmaka im Widerstreit
Untertitel
Eine Studie zur Akzeptanz von Psychopharmaka Bevölkerungsumfrage und Medienanalyse
undefiniert
EAN
9783642794575
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
12.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
215
Lesemotiv
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