Eine wichtige Strategie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit stellt für Unternehmen die Informationsgewinnung aus operationalen Daten dar. Bestehende Systeme sind entweder auf operationale oder dispositive Datenverarbeitung optimiert. Durch die Unvereinbarkeit von aktuellen Geschäftsdaten mit historischen betriebswirtschaftlichen Analysen sind die Informationsgewinnungsprozesse jedoch kosten- und zeitintensiv.
Pascal Schmidt-Volkmar untersucht, ob die Unterscheidung zwischen operationaler und dispositiver Datenverarbeitung aufgelöst werden kann. Er entwickelt das Konzept eines hauptspeicherbasierten Systems, das beide Systemtypen unterstützt. Anhand eines Prototyps stellt er die Praxistauglichkeit für große Datenbestände unter Beweis. Das Konzept erfüllt die Anforderungen des Operationalen Business Intelligence und bietet Impulse für die Gestaltung zukünftiger Data-Warehouse-Architekturen.
Autorentext
Dr. Pascal Schmidt-Volkmar promovierte bei Univ.-Prof. Dr. Peter Chamoni am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operations Research der Universität Duisburg-Essen. Er ist als Entwickler im Bereich Business Intelligence bei der SAP AG in Walldorf tätig.
Zusammenfassung
Pascal Schmidt-Volkmar untersucht, ob die Unterscheidung zwischen operationaler und dispositiver Datenverarbeitung aufgelöst werden kann. Er entwickelt das Konzept eines Hauptspeicherbasierten Systems, das beide Systemtypen unterstützt. Ein Prototyp zeigt, ob das Konzept die Anforderungen des Operationalen Business Intelligence erfüllen kann.
Inhalt
Grundlagen.- Transaktionales System.- Data Warehouse und Data Mart.- Hauptspeicherbasiertes System.- Operationales Business Intelligence: Prototyping.- Zusammenfassung und Ausblick.