Als Schülerin las Patricia Grasso »Vom Winde verweht« - und war enttäuscht von dem unglücklichen Ende. Schließlich glaubt sie an die große Liebe und das Happy End! Deswegen schreibt sie nun selbst Liebesromane mit glücklichem Ausgang. Zunächst war das Schreiben für sie nur ein Ausgleich zum alltäglichen Arbeitsstress, inzwischen ist sie eine erfolgreiche Bestsellerautorin: Ihre Romane sind preisgekrönt, wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt und in zwanzig Ländern veröffentlicht. Patricia Grasso lebt in der Nähe von Boston, Massachusetts. Die Autorin im Internet: www.patriciagrasso.com Bei dotbooks erscheint von Patricia Grasso in der Dukes-Trilogie: »In den Armen des Herzogs« »Die Liebe des Marquis« »Die Gefangene des Herzogs« in der Devereux-MacArthur-Reihe: »Die Schöne der Highlands« »Die Lady und der Highlander« »In den Händen des Wüstenprinzen« »Das Verlangen des Lords« »Lord meiner Träume« »Ein Rebell zum Verlieben« sowie der Roman: »Das Herz des Prinzen«
Autorentext
Als Schülerin las Patricia Grasso »Vom Winde verweht« - und war enttäuscht von dem unglücklichen Ende. Schließlich glaubt sie an die große Liebe und das Happy End! Deswegen schreibt sie nun selbst Liebesromane mit glücklichem Ausgang. Zunächst war das Schreiben für sie nur ein Ausgleich zum alltäglichen Arbeitsstress, inzwischen ist sie eine erfolgreiche Bestsellerautorin: Ihre Romane sind preisgekrönt, wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt und in zwanzig Ländern veröffentlicht. Patricia Grasso lebt in der Nähe von Boston, Massachusetts. Die Autorin im Internet: www.patriciagrasso.com Bei dotbooks erscheint von Patricia Grasso in der Dukes-Trilogie: »In den Armen des Herzogs« »Die Liebe des Marquis« »Die Gefangene des Herzogs« Die drei Romane sind auch im Sammelband »Kissing the Duke« erhältlich. in der Devereux-MacArthur-Reihe: »Die Schöne der Highlands« »Die Lady und der Highlander« »In den Händen des Wüstenprinzen« »Das Verlangen des Lords« »Lord meiner Träume« »Ein Rebell zum Verlieben« sowie der Roman: »Das Herz des Prinzen«
Zusammenfassung
Drei geheimnisvolle Männer drei Herzen, die erobert werden wollen: Die Regency-Trilogie »Kissing the Duke« von Patricia Grasso als eBook bei dotbooks.London im 19. Jahrhundert: Atemberaubende Bälle, prickelnde Leidenschaften und Herzen, die in Flammen stehen Die junge Isabelle flieht vor der Kaltherzigkeit ihrer Stiefmutter. Sie hofft auf die Hilfe des jungen Herzogs von Avon, der ihrem Vater noch einen Gefallen schuldet doch er begegnet Isabelle nur mit Ablehnung. Wird die Schöne sein Herz erweichen können? Auch Lady Sabrina versucht in der schillernden Hauptstadt den Schatten ihrer Vergangenheit zu entkommen. Halt findet sie in den starken Armen eines Unbekannten mit dem Sabrina mehr verbindet, als sie ahnt Die schöne Spionin Lily ist berüchtigt in Londons Unterwelt aber werden ihre weiblichen Waffen ihr auch gegen den ungestümen Duke von Kinross nützen, der geschworen hat, Lily um jeden Preis zu zähmen?»Patricia Grasso wird Ihr Herz höherschlagen lassen!« Romantic TimesJetzt als eBook kaufen und genießen: Der Sammelband »Kissing the Duke« von Patricia Grasso vereint erstmals die drei romantischen Highlights der »Dukes«-Trilogie in einem eBook. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks der eBook-Verlag.
Leseprobe
Prolog
Warwickshire, England, 1804
»Gnade euch Gott!« fuhr das Mädchen seine Stiefschwestern an. Mit einer ungestümen Bewegung riß die zehnjährige Isabelle Montgomery einer ihrer beiden Stiefschwestern ihre geliebte Flöte aus der Hand und der anderen ihren pelzgefütterten Umhang. Dann drehte sie sich auf dem Absatz um, stürmte durch die Tür ihres Zimmers und rannte in den Flur.
»Mama hat gesagt, daß du mit uns teilen sollst!« kreischte die zwölfjährige Lobelia.
»Wir werden ihr alles erzählen«, drohte die elfjährige Rue.
»Das kümmert mich einen feuchten Dreck«, rief Isabelle über die Schulter, ohne ihr Tempo zu verlangsamen.
Im Laufschritt nahm Isabelle die schmale Treppe und stürmte zur Verblüffung der Bediensteten in die Küche. Ohne ihren erstaunten Blicken auch nur die geringste Beachtung zu schenken, schlüpfte sie durch die Hintertür ins Freie.
Um Atem zu schöpfen, blieb Isabelle an jenem Aprilnachmittag einen Augenblick stehen, hüllte sich fester in ihren Umhang und rannte dann über den gepflegten Rasen auf ein Wäldchen zu, wo sie sich vor den Nachstellungen ihrer beiden Stiefschwestern in Sicherheit wußte. Sie ließ das herrschaftliche, aus dunkelroten Ziegeln und Sandsteinquadern erbaute Anwesen hinter sich und blickte über ein Meer von blauen Veilchen, gelben Narzissen und blühenden Forsythien.
Ein bezaubernder Frühling hatte auf Arden Hall Einzug gehalten, aber dennoch herrschte in ihrem kindlichen Herzen tiefster Winter, und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
Tapfer gegen ihre Tränen ankämpfend, blinzelte Isabelle zu der Familienkapelle der Montgomerys und dem sich daran anschließenden Friedhof. Am Morgen hatte man ihren Vater beerdigt. Wer hätte jemals gedacht, daß ihr herzensguter, über alles geliebter Papa einer der gefürchteten Epidemien zum Opfer fallen könnte? Jetzt ruhte er neben ihrer seit langem verstorbenen Mutter. Wenn doch nur ihr Bruder Miles nicht gleich nach dem Begräbnis an die Universität zurückgekehrt wäre!
Isabelle griff nach dem goldenen Medaillon, das sie stets trug. Es enthielt ein winziges Porträt ihrer Mutter, das Bild einer Frau, die sie nur in ihrem Herzen kannte. Wäre ihre leibliche Mutter nicht gestorben, wären ihr diese beiden gräßlichen Stiefschwestern und ihre Stiefmutter Delphinia erspart geblieben.
Sie straffte die Schultern, wandte den Blick von der letzten Ruhestätte ihrer Eltern ab und lief vorbei an den riesigen Eichen, die den Park vom Wald abgrenzten. Sie mußte fern von ihrer Stieffamilie über den Verlust ihres Vaters trauern. Bald schon brach die Dämmerung über diesem Nachmittag herein, doch die Vorstellung, mit ihrer Stiefmutter und ihren Stiefschwestern zu Tisch sitzen zu müssen, erfüllte sie mit größerem Entsetzen als die Dunkelheit des Waldes.
Schweren Herzens schlenderte Isabelle in Richtung des Flusses Avon. Der würzige Duft von Moos und Lilien lag in der Luft. Hier und da bemerkte sie das frische Grün der Birken und dunkel knospende Akelei. Weiße Blutwurzblüten und die ersten jungen Farntriebe lugten aus dem Unterholz hervor.
Der Frühling war die Jahreszeit der Naturgeister und überschwänglicher Blütenpracht. Das hatte ihr Cook erzählt.
Bei dieser seltsamen Überlegung schüttelte Isabelle den Kopf und hielt schlagartig inne, als sie ein Geräusch wahrnahm - leiser als ein Atemhauch. Jema…