Seit 1974 eilt die groartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei langst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualitat dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur uberhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht. Dr. Daniel Norden war Arzt mit Leib und Seele und immer bereit zu helfen, wo Hilfe ntig war, auch wenn es um Menschen ging, die er gar nicht kannte. Am schlimmsten traf es ihn deshalb, wenn es keine Hilfe mehr geben konnte und ganz besonders an diesem Tag, als sein knapp neunjhriger Danny mit kreidebleichem Gesicht vor ihm stand und ihn mit schreckensvollen Augen anblickte. Es war ein Dienstag, mittags halb ein Uhr. Dr. Norden war gerade von der Praxis heimgekommen, und als er aus dem Wagen stieg, sah er Danny schon angelaufen kommen. Der Junge musste erst Luft holen, bevor er die Frage seines Vaters beantworten konnte, warum er denn so schnell renne. "e;Bitte, komm, Papi, komm schnell. Im Wldchen liegt ein Mdchen. Es rhrt sich nicht."e;Daniel Norden stellte vorerst keine Fragen. Er sa schon wieder im Auto. "e;Steig ein, Danny, zeig mir die Stelle"e;, sagte er. "e;Aber hinschauen mchte ich nicht mehr, Papi"e;, schluchzte der Junge auf. "e;Brauchst du nicht. Wieso warst du im Wldchen?"e;
Autorentext
PATRICIA VANDENBERG 1967 in der schönen bayerischen Landeshauptstadt geboren, bin ich ein echtes "Münchner Kindl". Bereits im Alter von acht Jahren entdeckte ich die Welt der Bücher für mich, die mich seither nicht mehr losgelassen hat. Sprache war und ist für mich ein fantastisches, vielfältiges Ausdrucksmittel, dessen Gebrauch ich von Kind an in Tagebucheinträgen, Kurzgeschichten und Erzählungen geübt habe. Dieses Talent entdeckte und förderte schließlich meine Schwiegermutter, die wunderbare Romanautorin Gerty Schiede. Sie war es, die mich in die Welt , das Leben und Wirken des Dr. Norden und seiner großen, glücklichen Familie einführte. Sie lehrte mich, die Welt mit seinen Augen zu sehen.Inzwischen selbst Mutter von vier Kindern und ausgestattet mit viel Neugier und einer lebhaften Fantasie fand und finde ich in dieser Serie endlich ein schönes Medium, um über all das zu schreiben, was unser Leben so lebenswert macht: Liebe, Kinder, Freude, Irrungen und Wirrungen. Mit meinen Geschichten möchte ich meinen Leserinnen und Lesern immer wieder aufs Neue schöne, unterhaltsame, spannende Stunden schenken mit der Sicherheit, dass das Gute über das Böse siegt und die Liebe stärker ist als der Hass.Das ideale Umfeld und die Ruhe zum Schreiben finde ich in meinem Haus, das inmitten idyllischer Natur in einer kleinen Stadt nahe München liegt. Hier lebe ich seit vielen Jahren mit meiner Familie, Hund und Katze. Meine größte Inspiration sind meine wunderbaren Kinder, die es mir leicht machen, das lustige, aufregende, mitunter auch anstrengende aber unbezahlbare Leben in einer Großfamilie, wie die Nordens es führen dürfen, am eigenen Leib zu erleben. Sie sind es auch, die mich immer wieder mit neuen Ideen für Titel und Geschichten versorgen. Aber auch meine vielfältigen Interessen, Familie, Freunde und Nachbarn sorgen dafür, dass mir die Ideen für immer neue Erlebnisse rund um meinen täglichen Begleiter Daniel Norden und seine Familie nicht ausgehen.
Zusammenfassung
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht. Dr. Daniel Norden war Arzt mit Leib und Seele und immer bereit zu helfen, wo Hilfe nötig war, auch wenn es um Menschen ging, die er gar nicht kannte. Am schlimmsten traf es ihn deshalb, wenn es keine Hilfe mehr geben konnte und ganz besonders an diesem Tag, als sein knapp neunjähriger Danny mit kreidebleichem Gesicht vor ihm stand und ihn mit schreckensvollen Augen anblickte. Es war ein Dienstag, mittags halb ein Uhr. Dr. Norden war gerade von der Praxis heimgekommen, und als er aus dem Wagen stieg, sah er Danny schon angelaufen kommen. Der Junge musste erst Luft holen, bevor er die Frage seines Vaters beantworten konnte, warum er denn so schnell renne. "Bitte, komm, Papi, komm schnell. Im Wäldchen liegt ein Mädchen. Es rührt sich nicht." Daniel Norden stellte vorerst keine Fragen. Er saß schon wieder im Auto. "Steig ein, Danny, zeig mir die Stelle", sagte er. "Aber hinschauen möchte ich nicht mehr, Papi", schluchzte der Junge auf. "Brauchst du nicht. Wieso warst du im Wäldchen?"