Die Mediengesellschaft stellt politische Organisationen wie Parteien vor große Herausforderungen: Die Konkurrenz um die Aufmerksamkeit der Medien wie des Publikums erhöht sich ebenso wie Aufwand und Geschwindigkeit der Kommunikation. Parteien reagieren auf diese Herausforderungen durch den Ausbau von Kommunikationsabteilungen und einer Erhöhung ihrer Kommunikationsleistung. Die Studie untersucht solche Formen der Medialisierung auf Basis der neo-institutionalistischen Organisationstheorie und durch empirische Fallstudien traditioneller Parteiorganisationen in Deutschland, Großbritannien, Österreich und der Schweiz.



Zur Medialisierung der Politik auf der Ebene ihrer Organisationen

Vorwort
Zur Medialisierung der Politik auf der Ebene ihrer Organisationen

Autorentext

PD Dr. Patrick Donges ist Oberassistent am IPMZ-Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich.



Inhalt
Einleitung: Parteien als politische Organisationen in der Mediengesellschaft.- Der Begriff der Medialisierung: Stand der Debatte im Forschungsfeld politische Kommunikation.- Theoretische Grundlagen der Meso-Perspektive I: Akteure und Organisationen.- Anwendung der Meso-Perspektive I: Parteien als politische Organisationen.- Theoretische Grundlagen der Meso-Perspektive II: Institutionen in der Umwelt von Organisationen.- Anwendung der Meso-Perspektive II: Medien als institutionelle Umwelt politischer Organisationen.- Modellbildung: Indikatoren einer Medialisierung von Parteiorganisationen.- Empirische Fallstudien: Plausibilität des Medialisierungsbegriffs.- Konklusion: Formen und Grenzen der Medialisierung von und in Parteiorganisationen.
Titel
Medialisierung politischer Organisationen
Untertitel
Parteien in der Mediengesellschaft
EAN
9783531909424
ISBN
978-3-531-90942-4
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
07.05.2008
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
231
Jahr
2008
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv