The question of intersubjectivity, which constitutes the main topic of this work, is one of the most intricate problems of Husserl's transcendental phenomenology. In order to deal with this problem, the author combines a historical approach with a systematic approach, thus opening up a new perspective on the matter.

Husserls Theorie der Intersubjektivität ist alles andere als ein abgeschlossenes, endgültiges System. Sie ist vielmehr eine riesige begriffliche Baustelle, bei der die Baugerüste verschiedenartiger phänomenologischer Versuche und Ansätze überall zu sehen sind. Die Grundabsicht der vorliegenden Arbeit ist es daher, die Perspektive auf die Problemkonstellation der Intersubjektivität so weit wie möglich zu erweitern, um sowohl Husserls erste Versuche, dieses Problemfeld zu umgrenzen, als auch seinen späten Entwurf einer transzendentalen Intersubjektivitätstheorie ins Auge zu fassen und als Etappen eines einheitlichen Bemühens zu sehen. Dabei wird auch der Schlüsselcharakter des Intersubjektivitätsthemas deutlich, das eine Transformation der Husserlschen Transzendentalphilosophie veranlasst und vorangetrieben hat.

Autorentext
Geboren 1986; Studium der Philosophie an den Universitäten in Bukarest, Tübingen und Freiburg; Promotionsstudium an der Universität Freiburg; 2020 Promotion.
Titel
Koexistenz im Ineinander
Untertitel
Eine problemgeschichtliche Analyse der Fremdwahrnehmungstheorie und der Intersubjektivitätsproblematik im Denken Edmund Husserls
EAN
9783161598760
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
1.97 MB
Anzahl Seiten
211
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