Mark Robarts, Geistlicher des Kirchspiels Framley in der Diözese Barchester, kann sich mit Fug und Recht als Glückskind bezeichnen, denn bereits in seiner Kindheit machte er die Bekanntschaft des jungen Lord Lufton, dessen Mutter Lady Lufton schnell Gefallen an dem Schulkamerad und späteren Studiengenossen ihres geliebten Sohnes fand und ihm daher alle in ihrer nicht unerheblichen Macht stehenden Möglichkeiten eröffnete, es in dem kleinen Kirchspiel zu einer gehobenen Stellung zu bringen. Mehr noch, denn neben seinem Amt als Geistlicher hat Mark Robarts Lady Lufton auch seine Gattin Fanny zu verdanken, denn die Ehe war durch tätige Vermittlung dieser Dame zustande gekommen. Und auch gegenwärtig beschäftigen Heiratspläne die Gedanken der verwitweten Lady - diesmal gilt es jedoch, für ihren eigenen Sohn eine passende Frau zu finden, die natürlich geeignet sein muss, ihre Stellung an der Seite eines Lords standesgemäß auszufüllen. Wenn sich die Suche nach einer geeigneten Kandidatin auch nicht sonderlich schwer gestaltet, stehen Lady Lufton dennoch schwere Zeiten bevor, denn ihr Sohn Ludovic möchte sich zum einen partout nicht wie geplant in die bildhübsche Griselda Grantly verlieben, er verbringt zum anderen auch noch auffallend viel Zeit mit Lucy, Mark Robarts' Schwester - und als ob das noch nicht genügt, beginnt der Geistliche auch noch, eine Vorliebe für Fuchsjagden zu entwickeln und in dem Bestreben, im gesellschaftlichen Ansehen noch einige höhere Stufen zu erklimmen, die Bekanntschaft mit Kreisen zu suchen, mit denen nach Lady Luftons Ansicht kein Gentleman verkehren sollte und die ein Geistlicher erst recht um jeden Preis zu meiden hat. Sollte die Lady doch einen schweren Fehler begangen haben, als sie Mark Robarts zum Seelsorger ihres Kirchspiels machte? Anthony Trollope gilt als einer der erfolgreichsten, produktivsten und angesehensten Autoren der viktorianischen Literatur und erfreut sich, auch wenn er im deutschen Sprachraum noch als Geheimtipp gehandelt wird, unter der englischsprachigen Leserschaft weiterhin enormer Beliebtheit. Über "Das Pfarrhaus Framley" sagte Elizabeth Gaskell: "Ich wünschte, Mr. Trollope würde niemals aufhören, an ,Framley Parsonage' weiterzuschreiben."

Klappentext

Uno de los primeros ejemplos de religiosos que buscaban subrayar el hecho en que los indios practicaban todavía la idolatría, en un momento en el que se consideraba que todos eran ya católicos fue Pedro Ponce con su obra Breve relación de los dioses y ritos de la gentilidad. En ella se advierte sobre aspectos cotidianos de la los indios de Zumpango en el arzobispado de México. La redacción de dicha obra pudo ser entre 1575 y 1626 que son los años en los que Ponce era clero secular de ese lugar. Es un texto breve que entre otras cosas habla de los médicos de los indios, de los cirujanos que curan y para hacerlo se valen de invocaciones, de los que ahuyentan el mal tiempo y algunos temas más. Esta Breve relación de los dioses y ritos de la gentilidad sorprende por su imparcialidad y precisión. A diferencia de otras crónicas, aquí las costumbres indias son descritas por Pedro Ponce en su contexto sin comparaciones despectivas, ni una perspectiva cristiana.

Titel
Breve relación de los dioses y ritos de la gentilidad
EAN
9788490076934
ISBN
8490076936
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
06.05.2016
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
48
Gewicht
77g
Größe
H210mm x B148mm x T3mm
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch