Fünfzig Jahre nach dem II. Vatikanum zeigt sich, dass die vom Konzil eingeleitete Wende bedeutend tiefer ist, als gedacht. Es findet ein Auszug aus einem rund 1.700 Jahre währenden "Projekt Kirche" statt: Der Auszug betrifft die Sprache des Glaubens die Sprache des Lehramtes die Sprache der Theologie. Ausgerüstet mit der phänomenologischen Analyse von Geschichtlichkeit als Grundbestimmung christlichen Glaubens stellt Hünermann zunächst die Texte des II. Vatikanums als Modelle geschichtlichen Sprechens von der Sache des Glaubens vor. Vor dem Hintergrund der unmittelbaren Glaubenssprache bietet Hünermann anschließend einen historischen Abriss der Gestalten lehramtlichen und theologischen Sprechens. Die Erörterung des sich selbst und die Sprache der Theologie definierenden Lehramtes des 19. und 20. Jahrhunderts nimmt dabei den breitesten Raum ein. Den Abschluss bilden Reflexionen auf das "pastorale Magisterium" und die Sprache der Theologie, die in die Diskussion um die heutige Orientierung der Kirche, des Lehramtes und der Theologie führen. Band 274 der Reihe Quaestiones disputatae. Dieser Band ist aus der Reihe "Quaestiones disputatae". Die Bände können als Fortsetzung oder auch einzeln bezogen werden.

Autorentext

Peter Hünermann, Prof. Dr. Dr. h.c., nach Studien der Philosophie und Theologie in Rom, München und Freiburg Professor für Dogmatik in Münster und Tübingen. Mitbegründer und langjähriger Präsident der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie.

Titel
Sprache des Glaubens Sprache des Lehramts Sprache der Theologie
Untertitel
Eine geschichtliche Orientierung
EAN
9783451809729
ISBN
978-3-451-80972-9
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
14.01.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.28 MB
Anzahl Seiten
168
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Auflage.
Lesemotiv