Peter Schenk untersucht, inwieweit sich derivative Finanzinstrumente zum Einsatz in Versicherungsunternehmen eignen. Neben einer grundsätzlichen risikopolitischen Untersuchung wird ein Konzept vorgestellt, das auf dem Paradigma der Objektorientierung basiert und als Grundlage eines EDV-gestützten Asset/Liability-Managements dienen kann. Der Autor zeigt, daß derivative Finanzinstrumente als geeignete Alternative zur Steuerung der Gesamtrisikoposition eines Versicherungsunternehmens anzusehen sind.
Verzeichnis: Der Autor zeigt, daß derivative Finanzinstrumente als geeignete Alternative zur Steuerung der Gesamtrisikoposition eines Versicherungsunternehmens anzusehen sind.
Alternative Risikosteuerung in Versicherungsunternehmen
Autorentext
Dr. Peter Schenk war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft (Prof. Dr. Elmar Helten) der Universität München.
Inhalt
1 Einleitung.- 1.1 Motivation.- 1.2 Problematik.- 1.3 Gang der Untersuchung.- 2 Zahlungsströme in Versicherungsunternehmen.- 2.1 Finanzwirtschaftliche Grundlagen.- 2.2 Finanzwirtschaftliche Risiken in Versicherungsunternehmen.- 2.3 Institutionelle Rahmenbedingungen für die Kapitalanlage von Versicherungsunternehmen.- 3 Risikopolitische Betrachtung der Kapitalanlagepolitik von Versicherungsunternehmen.- 3.1 Risikopolitik und Unternehmenspolitik.- 3.2 Der Risk Management Prozeß.- 3.3 Kapitalanlageentscheidungen im Rahmen der Risikopolitik von Versicherungsunternehmen.- 4 Derivative Finanzinstrumente.- 4.1 Attribute originärer und derivativer Finanzinstrumente.- 4.2 Zusammenhang zwischen Finanzderivat und Basiswert.- 4.3 Systematisierung derivativer Finanzinstrumente.- 4.4 Derivative Finanzinstrumente im Risk Management.- 5 Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten in Versicherungsunternehmen.- 5.1 Vorbemerkung.- 5.2 Anlagevorschriften für den Einsatz derivativer Finanzinstrumente in Versicherungsunternehmen.- 5.3 Systematisierung der Einsatzbereiche.- 5.4 Objektorientierte Entscheidungsunterstützung.- 6 Zusammenfassung.- Objektorientierung.- Design eines Asset/Liability-Modells.- Implementierung.- Beweise zu (B1) bis (B4).- Autorenverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.