Klinische Soziale Arbeit ist analog zur klinischen Psychologie ein Ansatz, der das professionelle Handeln ins Zentrum der Wissensbildung stellt. Am Beispiel Sozialer Arbeit in der Psychiatrie wird gezeigt, welche Bedeutung der Verknüpfung transdisziplinären Wissens mit professionellen Praxen zukommt. Der Band legt einen paradigmatischen Grundstein für den Aufbau einer konsolidierten Wissensbasis der klinischen Sozialen Arbeit und entwickelt den Theorieentwurf Integration und Lebensführung' weiter.
Profession Soziale Arbeit und die soziale Dimension der Psychiatrie Auf dem Weg zu neuem Handlungswissen in der Sozialen Arbeit Forschungssystematik zur Professionsforschung Includes supplementary material: sn.pub/extras
Autorentext
Dr. Peter Sommerfeld, Professor für Soziale Arbeit am Institut Soziale Arbeit und Gesundheit, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW, Olten, Schweiz.
Regula Dällenbach, Professorin am Institut Professionsforschung und kooperative Wissensbildung, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW, Olten, Schweiz.
Cornelia Rüegger und Lea Hollenstein, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut Professionsforschung und kooperative Wissensbildung, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW, Olten, Schweiz.
Inhalt
Relevanz der Sozialen Arbeit für die Psychiatrie.- Systematik zum Aufbau eines konsolidierten Wissenskorpus der Sozialen Arbeit (in der Psychiatrie).- Allgemeine Theorie der Sozialen Arbeit: Integration und Lebensführung.- Eine arbeitsfeldbezogene Handlungstheorie klinischer Sozialer Arbeit.- Die technologisch-methodologische Ebene.- Soziale Diagnostik als Rahmenkonzept.- Instrumente und Verfahren für die Soziale Arbeit in einer integrierten Psychiatrie.