Kann man am Gesicht ablesen, was Menschen fühlen? Die moderne Psychologie glaubt daran, dass sich Affekte in dem zeigen, was man nicht kontrollieren kann: unbedachte Bewegungen und Nuancen der Mimik. Lesbar wird das expressive Gesicht nun durch Bilder von Affekten, die solche marginalen Körperbewegungen sichtbar machen. Dabei spielen technische Medien eine entscheidende Rolle: An Fotografien lassen sich noch die geringsten mimischen Details studieren, die filmische Großaufnahme exponiert mimische Bewegungen. Die Geschichte der Affektbilder ist gekoppelt an die Diskurse und Medien, die mimische Expressivität als Gegenstand des Wissens erst begründen.
Autorentext
Petra Löffler (Prof. Dr.) lehrt Theorie und Geschichte gegenwärtiger Medien an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg.
Autorentext
Petra Löffler (Prof. Dr.) lehrt Theorie und Geschichte gegenwärtiger Medien an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg.
Titel
Affektbilder
Untertitel
Eine Mediengeschichte der Mimik
Autor
EAN
9783839402672
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
16.06.2015
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
4.55 MB
Anzahl Seiten
296
Lesemotiv
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