Philipp Ehmer begründet und quantifiziert den Einfluss sektoraler Wirtschaftsstrukturen auf Leistungsbilanzen von Volkswirtschaften in der Eurozone. Er leitet den Zusammenhang zwischen den beiden Größen theoretisch her und bestätigt die Argumentation in einer empirischen Analyse. Nach seinen Ergebnissen trägt das Fehlen industrieller Kapazitäten zur Erwirtschaftung eines Leistungsbilanzdefizits bei. Volkswirtschaften in einer Währungsunion, in der solche Defizite nicht über Wechselkursabwertungen verhältnismäßig einfach abgebaut werden können, sollten ihre sektoralen Strukturen bezüglich ihrer Exportfähigkeit harmonisieren.



Wirtschaftswissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras

Autorentext

Dr. Philipp Ehmer ist in der volkswirtschaftlichen Abteilung der größten nationalen Förderbank tätig und befasst sich primär mit Analysen der Eurozone. Er publiziert regelmäßig Beiträge zu konjunkturellen und strukturellen Fragestellungen zum Währungsraum insgesamt sowie zu einzelnen Mitgliedsländern.



Inhalt
Leistungsbilanzungleichgewichte und der Abbau von Defiziten.- Determinanten der Leistungsbilanz und der Einfluss sektoraler Wirtschaftsstrukturen in der Theorie.- Einfluss sektoraler Wirtschaftsstrukturen in der empirischen Analyse.- Betrachtung der Branchenebene.- Implikationen für optimale Währungsräume und die Eurozone.
Titel
Wirtschaftsstruktur und Leistungsbilanz
Untertitel
Eine alternative Erklärung für die Ungleichgewichte im Euroraum
EAN
9783658168766
ISBN
978-3-658-16876-6
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
09.01.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
416
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Aufl. 2017
Lesemotiv