Die nachhaltige Aufwertung von Stadtteilen, die traditionsgemäß eine soziale Unterschicht beherbergen, kann nur durch Akteure vorangetrieben werden, die einen längerfristigen Verbleib in diesen Vierteln anstreben. Dies gilt sowohl für Anwohner und Gewerbetreibende als auch für Hauseigentümer. Philipp Kohl untersucht in diesem Kontext die Mannheimer Stadtquartiere Jungbusch und Filsbach und zeigt, dass die Interessen der beschriebenen Akteure - gemäß ihrer unterschiedlichen Rezeptionsweisen des Stadtraumes - in verschiedene Richtungen streben. Jungbusch und Filsbach sind als Räume divergierenden kulturellen Strömen von Menschen, Kapitalsorten und Medien ausgesetzt. Die auf unterschiedlichen Ebenen stattfindende Kumulation dieser Ströme wird durch das Konzept der Transkulturalität beschrieben.
Philipp Kohl, M.A., ist Ethnologe, Regisseur, Musiker und Autor.
Sozialwissenschaftliche Studie?
Autorentext
Inhalt
Philipp Kohl, M.A., ist Ethnologe, Regisseur, Musiker und Autor.
Sozialwissenschaftliche Studie?
Autorentext
Philipp Kohl, M.A., ist Ethnologe, Regisseur, Musiker und Autor.
Inhalt
Der Flaneur.- Der Kulturbegriff.- Zu Raum und Sozialkapital.- Gentrifizierung und Aufwertung.- Der Dokumentarfilm Transnationalmannschaft.- Beschreibung des Feldes Jungbusch und Filsbach.
Titel
Aufwertung und Identität im transkulturellen Raum
Untertitel
Divergierende Rezeptionen zweier Mannheimer Stadtquartiere
Autor
EAN
9783658025632
ISBN
978-3-658-02563-2
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
19.07.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
110
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Auflage
2013
Lesemotiv
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