In an increasing number of foreign jurisdictions, same-sex parenthood is possible through the recognition of a second woman besides the birth mother or through surrogacy arrangements. Philipp Weber examines the legal consequences such parenthood models have in Germany.
Eine wachsende Zahl ausländischer Rechtsordnungen ermöglicht die gleichgeschlechtliche Elternschaft durch Anerkennung einer zweiten Frau neben der Geburtsmutter oder in Leihmutterschaftskonstellationen. Für den deutschen Rechtsanwender stellt sich die Frage, inwieweit eine derartige im Ausland begründete Abstammungszuordnung auch im Rahmen der deutschen Rechtsordnung Wirkung entfaltet. Ausgehend von einer rechtsvergleichenden Darstellung und Einordnung ausländischer Abstammungsregelungen zugunsten gleichgeschlechtlicher Eltern untersucht Philipp Weber grundlegende kollisionsrechtliche Fragen im deutschen Abstammungsrecht. Dabei berücksichtigt er verfassungsrechtliche und europarechtliche Vorgaben. Im Zuge dessen wird die aktuelle Rechtsprechung im Bereich des internationalen Abstammungsrechts dargestellt und analysiert.
Autorentext
Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaften in Passau; Referendariat in Passau und Canberra; 2016 Promotion; seit 2016 Referent im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie.
Eine wachsende Zahl ausländischer Rechtsordnungen ermöglicht die gleichgeschlechtliche Elternschaft durch Anerkennung einer zweiten Frau neben der Geburtsmutter oder in Leihmutterschaftskonstellationen. Für den deutschen Rechtsanwender stellt sich die Frage, inwieweit eine derartige im Ausland begründete Abstammungszuordnung auch im Rahmen der deutschen Rechtsordnung Wirkung entfaltet. Ausgehend von einer rechtsvergleichenden Darstellung und Einordnung ausländischer Abstammungsregelungen zugunsten gleichgeschlechtlicher Eltern untersucht Philipp Weber grundlegende kollisionsrechtliche Fragen im deutschen Abstammungsrecht. Dabei berücksichtigt er verfassungsrechtliche und europarechtliche Vorgaben. Im Zuge dessen wird die aktuelle Rechtsprechung im Bereich des internationalen Abstammungsrechts dargestellt und analysiert.
Autorentext
Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaften in Passau; Referendariat in Passau und Canberra; 2016 Promotion; seit 2016 Referent im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie.
Titel
Gleichgeschlechtliche Elternschaft im Internationalen Privatrecht
Autor
EAN
9783161555299
ISBN
978-3-16-155529-9
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
4.46 MB
Anzahl Seiten
276
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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