How are contracts formed, and how are they interpreted? How are mistakes handled, and how is dissent dealt with? Prima facie, German and English law treat these questions very differently. Philipp Ziegler takes the distinct approaches of both legal systems and contrasts their theoretical differences and practical results in view of the meaning of the subjective will of the party.
Verträge geben den Rechtssubjekten die Möglichkeit, ihre Verhältnisse untereinander verbindlich zu regeln. Dabei stellt sich die Frage, wie Verträge zustande kommen und wie sich deren Inhalt mittels Auslegung bestimmen lässt. Deutsches und englisches Recht unterscheiden sich in beiden Punkten zunächst scheinbar drastisch. Während nach deutschem Verständnis bei der Auslegung einer Willenserklärung der wirkliche Wille der Parteien erforscht werden soll, soll nach englischem Verständnis nur der Inhalt einer Erklärung ermittelt werden. Philipp Ziegler arbeitet die theoretischen und praktischen Unterschiede heraus und stellt sie gegenüber, um so einen umfassenden Vergleich zwischen der Bedeutung des subjektiven Willens im Rahmen beider Rechtsordnungen vornehmen zu können. Zugleich werden die Regeln zum Dissens und das Irrtumsrecht des deutschen und englischen Rechts in die Untersuchung mit einbezogen. Hieraus ergibt sich ein Gesamtbild über die Grundwertungen beider Privatrechtssysteme, die sich schlussendlich weniger voneinander unterscheiden als man auf den ersten Blick glauben würde.
Autorentext
Geboren 1990; Bachelor- und Masterstudium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Augsburg; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Rechtsgeschichte der Universität Augsburg; seit 2017 Wirtschaftsjurist in Augsburg.
Verträge geben den Rechtssubjekten die Möglichkeit, ihre Verhältnisse untereinander verbindlich zu regeln. Dabei stellt sich die Frage, wie Verträge zustande kommen und wie sich deren Inhalt mittels Auslegung bestimmen lässt. Deutsches und englisches Recht unterscheiden sich in beiden Punkten zunächst scheinbar drastisch. Während nach deutschem Verständnis bei der Auslegung einer Willenserklärung der wirkliche Wille der Parteien erforscht werden soll, soll nach englischem Verständnis nur der Inhalt einer Erklärung ermittelt werden. Philipp Ziegler arbeitet die theoretischen und praktischen Unterschiede heraus und stellt sie gegenüber, um so einen umfassenden Vergleich zwischen der Bedeutung des subjektiven Willens im Rahmen beider Rechtsordnungen vornehmen zu können. Zugleich werden die Regeln zum Dissens und das Irrtumsrecht des deutschen und englischen Rechts in die Untersuchung mit einbezogen. Hieraus ergibt sich ein Gesamtbild über die Grundwertungen beider Privatrechtssysteme, die sich schlussendlich weniger voneinander unterscheiden als man auf den ersten Blick glauben würde.
Autorentext
Geboren 1990; Bachelor- und Masterstudium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Augsburg; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Rechtsgeschichte der Universität Augsburg; seit 2017 Wirtschaftsjurist in Augsburg.
Titel
Der subjektive Parteiwille
Untertitel
Ein Vergleich des deutschen und englischen Vertragsrechts
Autor
EAN
9783161559990
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
01.08.2018
Digitaler Kopierschutz
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