Welche Bedeutung kann das Gebet heute, in der Epoche des säkularisierten Bewusstseins, für den denkenden Menschen haben? Das Zeitigungsdenken Heideggers aufnehmend und angeregt vor allem von modernen jüdischen Denkern wie Rosenzweig und Levinas, unternimmt es Casper erstmals, das Geschehen von Religion in einer geschichtlich-responsorischen Phänomenologie zugänglich zu machen. In dieser werden die Grundweisen des religiösen Verhältnisses ebenso deutlich wie die Verfallsformen, von denen dieses ständig bedroht ist.

Autorentext
Bernhard Casper, geb. 1931, 1959 Promotion in Theologie, 1967 Habilitation, 1971-1999 ordentlicher Professor für Christliche Religionsphilosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Breisgau. Forschungen insbesondere zur neueren jüdischen Religionsphilosophie (Rosenzweig, Lévinas). Zuletzt bei Alber: Das Ereignis des Betens. Grundlinien einer Hermeneutik des religiösen Geschehens (1998, Neuausgabe 2016); Das dialogische Denken. Franz Rosenzweig, Ferdinand Ebner und Martin Buber (2002, um ein Nachwort zu Emmanuel Levinas erweiterte Neuausgabe 2017).
Titel
Das Ereignis des Betens
Untertitel
Grundlinien einer Hermeneutik des religiösen Geschehens
EAN
9783495818626
ISBN
978-3-495-81862-6
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
02.03.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.08 MB
Anzahl Seiten
176
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv