Millionen Klicks auf YouTube, diverse Ligen und eine leidenschaftliche Fanszene sind der Beweis: Battlerap, die Kunst der Beleidigung, ist eine der lebendigsten Subkulturen überhaupt. Rafael Schmauch, aka Papi Schlauch, erzählt nun erstmals die Geschichte des deutschen Battlerap von den Anfängen bei »Feuer über Deutschland« über die Hype-Jahre bei »Rap am Mittwoch« bis zur eingeschworenen Szene heute. Mitreißend und ganz dicht an den Protagonist:innen beleuchtet er ikonische Battles, legendäre Rivalitäten und skandalträchtige Begegnungen. Mit dem Wissen eines Insiders seziert Schmauch zudem das Handwerk der Beleidigungskunst. Er erklärt, welche Rolle der richtige Angle, die Performance und die Crowd spielen und wodurch ein Battle zu einem Instant Classic wird. Und geht damit der Frage auf den Grund, weshalb das Spektakel der verbalen Erniedrigung uns so in seinen Bann zieht! + + + »Wenn Sie schon immer einmal eingeführt werden wollten in die hohe Kunst des verbalisierten Tiefschlags, so darf dieser handliche Hausratgeber nicht fehlen in der heimischen Büchersammlung. Mit Fallbeispielen zum Nachsprechen. Geprüft und zertifiziert von Morlockk Dilemma.« Morlockk Dilemma »Wahrscheinlich ist dieses Buch über die Kunstform der Beleidigung die einzige Art den verkorksten öffentlichten Dis(s)kurs zu retten. There's rules to this shit!« Samy Deluxe

Autorentext

Rafael Schmauch, geboren 1989 in Friedberg (Hessen), wuchs in Frankfurt am Main auf. Nach Stationen in Quito, Konstanz und Turin lebt er seit 2011 in Berlin. Bundesweit geht er seit den späten Nullerjahren als Battlerapper unter dem Namen Papi Schlauch auf die Bühne und misst sich gegen andere Wortakrobat:innen im Kampf um die kreativste Beschimpfung. Größere Schäden hat er bis jetzt nicht davongetragen. »Battlerap - Die Kunst der Beleidigung« ist sein erstes Buch.

Titel
Battlerap
Untertitel
Die Kunst der Beleidigung
EAN
9783955756475
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
14.06.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.33 MB
Anzahl Seiten
248
Lesemotiv