Als die Computer nach ihren ersten Pionierjahren etwa zwischen 1950 und 1960 in die Praxis Eingang fanden, lieB sich kaum voraussehen, welche Bedeutung einmal der organisatorische Teil einschlieBlich der Programmierung erlangen wiirde. Heute wissen wir, daB beim Compu tereinsatz die sogenannte »Software« mindestens so wichtig ist, wie die eigentliche »Hardware«. Auch ·dabei haben wir ein weites Feld, welches von strengen Theorien bis zu praxisbezogenen Arbeiten reicht. Das vorliegende Buch dient nun voll und ganz dem praktischen Einsatz der Computer. Es gibt ein gutes Bild davon, welche ungeheure Kleinar beit zu leisten ist, urn die moderne elektronische Datenverarbeitung in Gang zu setzen und in Betrieb zu halten. Das zwingt zu einer neuen Gei steshaltung und zu einer strengen Disziplin in der Verwendung von Ideen und Mitteln. Jedes Zeichen, jede Aktion, jede Anweisung muB gut durchdacht sein, und es ist kein Platz rur Schwarmerei mit unausgegore nen Ideen. So konnte sich die Datenverarbeitung auch iiber ihr eigenes Arbeitsge biet hinaus positiv auswirken und in einer in vieler Hinsicht verworrenen Zeit formend und bildend rur die ganze Gesellschaft wirken, indem ihr Geist iiber eigentliche Fachkreise hinaus wirksam wird. Hiinfeld, im August 1973 Konrad Zuse v Vorwort zur dritten Auflage In der voriiegenden, v611ig neubearbeiteten 3. Auflage dieses dreiteiligen Lernprogramms werden die heute gangigen Regeln fUr eine wohlstruktu rierte Assemblerprogrammierung erlautert und angewendet. AuBerdem wurden die bekanntgewordenen Fehler korrigiert. An dieser Stelle m6chten wir auch auf den inzwischen herausgegebenen Supplementband (Teil IV) hinweisen.
Inhalt
Grundlagen-Test.- 1. Einführung.- 1.1. Notwendigkeit der Programmiersprache.- 1.2. Programm, Befehl und Arbeitsspeicher.- 1.3. Entwicklung des Assemblerbefehls MVC.- 1.4. Allgemeines zur Übersetzung Assemblersprache Maschinensprache.- 2. Programmentstehung.- 2.1. Konstanten- und Speicherbereichsdefinitionen.- 2.2. Längenangaben.- 2.3. Variationen bei der Definition von Konstanten.- 2.4. Assembleranweisungen.- 2.5. Übersetzung des Primärprogramms.- Übungen zu den Kapiteln 1 und 2.- 3. Stufen zum Programmlauf.- 3.1. Erfassung der Programmdaten.- 3.2. Übersetzungsvorgang, das Modul.- 3.3. Modul Phase.- 3.4. Befehlszähler und Startadresse.- 4. Makroaufrufe.- 4.1. Eingabe/Ausgabe.- 4.2. Das Logische Ein-/Ausgabesystem.- 5. Vergleichs- und Sprungbefehle.- 5.1. Allgemeine Betrachtung.- 5.2. Programmablaufplan.- 5.3. Programmschleife.- 5.4. Der logische Vergleichsbefehl CLC.- 5.5. Der Sprungbefehl BC.- 5.6. PseudoSprungbefehle.- 6. Assemblerprotokoll und Dump.- 6.1. Aufgabenstellung.- 6.2. Das Assemblerprotokoll.- 6.3. Vergleich Primärprogramm Objektprogramm.- 6.4. Testlauf.- 6.5. Erstellung eines Speicherauszugs, Dump.- Übungen zu den Kapiteln 3 bis 6.- 7. Das wohlstrukturierte Assemblerprogramm.- 7.1. Kommentare/Bemerkungen.- 7.2. Das Längenmerkmal.- 7.3. Die Feldunterteilung.- 7.4. Das Struktogramm.- 7.5. Übungsbeispiel »Vertreterprovision«.- Ausblick.- 8. Lösungen.- 9. Anhang.- 9.1. Dv-Anlage.- 9.2. Symbole für Programmablaufpläne nach DIN 66001.- 9.3. Das Assemblerformular.- 9.4. Die Assembleranweisung START.- 9.5. Die Assembleranweisung END.- 9.6. Die Assembleranweisung »Define Storage«, DS.- 9.7. Die Assembleranweisung »Define Constant«, DC.- 9.8. Der Befehl »Move Characters«, MVC.- 9.9. Der Befehl »Compare Logical Characters«, CLC.-9.10. Der Befehl »Branch on Condition«, BC.- 9.11. PseudoSprungbefehle.- 9.12. Der Makroaufruf »Lesen Satz«, GET.- 9.13. Der Makroaufruf »Ausgeben Satz«, PUT.- 9.14. Der Makroaufruf »Programmende«, TERM.- 9.15. EBCDI-Code-Tabelle.- 9.16. Umwandlungstabelle Sedezimal-Dezimal.
Inhalt
Grundlagen-Test.- 1. Einführung.- 1.1. Notwendigkeit der Programmiersprache.- 1.2. Programm, Befehl und Arbeitsspeicher.- 1.3. Entwicklung des Assemblerbefehls MVC.- 1.4. Allgemeines zur Übersetzung Assemblersprache Maschinensprache.- 2. Programmentstehung.- 2.1. Konstanten- und Speicherbereichsdefinitionen.- 2.2. Längenangaben.- 2.3. Variationen bei der Definition von Konstanten.- 2.4. Assembleranweisungen.- 2.5. Übersetzung des Primärprogramms.- Übungen zu den Kapiteln 1 und 2.- 3. Stufen zum Programmlauf.- 3.1. Erfassung der Programmdaten.- 3.2. Übersetzungsvorgang, das Modul.- 3.3. Modul Phase.- 3.4. Befehlszähler und Startadresse.- 4. Makroaufrufe.- 4.1. Eingabe/Ausgabe.- 4.2. Das Logische Ein-/Ausgabesystem.- 5. Vergleichs- und Sprungbefehle.- 5.1. Allgemeine Betrachtung.- 5.2. Programmablaufplan.- 5.3. Programmschleife.- 5.4. Der logische Vergleichsbefehl CLC.- 5.5. Der Sprungbefehl BC.- 5.6. PseudoSprungbefehle.- 6. Assemblerprotokoll und Dump.- 6.1. Aufgabenstellung.- 6.2. Das Assemblerprotokoll.- 6.3. Vergleich Primärprogramm Objektprogramm.- 6.4. Testlauf.- 6.5. Erstellung eines Speicherauszugs, Dump.- Übungen zu den Kapiteln 3 bis 6.- 7. Das wohlstrukturierte Assemblerprogramm.- 7.1. Kommentare/Bemerkungen.- 7.2. Das Längenmerkmal.- 7.3. Die Feldunterteilung.- 7.4. Das Struktogramm.- 7.5. Übungsbeispiel »Vertreterprovision«.- Ausblick.- 8. Lösungen.- 9. Anhang.- 9.1. Dv-Anlage.- 9.2. Symbole für Programmablaufpläne nach DIN 66001.- 9.3. Das Assemblerformular.- 9.4. Die Assembleranweisung START.- 9.5. Die Assembleranweisung END.- 9.6. Die Assembleranweisung »Define Storage«, DS.- 9.7. Die Assembleranweisung »Define Constant«, DC.- 9.8. Der Befehl »Move Characters«, MVC.- 9.9. Der Befehl »Compare Logical Characters«, CLC.-9.10. Der Befehl »Branch on Condition«, BC.- 9.11. PseudoSprungbefehle.- 9.12. Der Makroaufruf »Lesen Satz«, GET.- 9.13. Der Makroaufruf »Ausgeben Satz«, PUT.- 9.14. Der Makroaufruf »Programmende«, TERM.- 9.15. EBCDI-Code-Tabelle.- 9.16. Umwandlungstabelle Sedezimal-Dezimal.
Titel
Assembler I
Untertitel
Ein Lernprogramm
Vorwort von
EAN
9783642964978
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
08.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Auflage
3. Aufl. 1981
Lesemotiv
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