Bemühungen um eine Demokratisierung der Europäischen Union sind bereits seit Ende der 1970er Jahren zu beobachten. Sie reichten von der ersten Direktwahl des Europäischen Parlaments 1979 über die Einheitliche Europäische Akte 1986 bis zum Vertrag von Lissabon. In einer empirischen Untersuchung geht Rainer Bollmohr der Frage nach, ob das vielfach diskutierte Demokratiedefizit der EU durch den Lissabonner Vertrag und der darin vereinbarten Rückdelegation von Kompetenzen an die nationalen Parlamente tatsächlich verringert worden ist und, falls ja, inwieweit sich dies in der konkreten Arbeitspraxis des Deutschen Bundestages beobachten lässt.

Zusammenfassung
Bemuhungen um eine Demokratisierung der Europaischen Union sind bereits seit Ende der 1970er Jahren zu beobachten. Sie reichten von der ersten Direktwahl des Europaischen Parlaments 1979 uber die Einheitliche Europaische Akte 1986 bis zum Vertrag von Lissabon. In einer empirischen Untersuchung geht Rainer Bollmohr der Frage nach, ob das vielfach diskutierte Demokratiedefizit der EU durch den Lissabonner Vertrag und der darin vereinbarten Ruckdelegation von Kompetenzen an die nationalen Parlamente tatsachlich verringert worden ist und, falls ja, inwieweit sich dies in der konkreten Arbeitspraxis des Deutschen Bundestages beobachten lasst.
Titel
Das Demokratiedefizit der EU nach dem Vertrag von Lissabon
Untertitel
Der Einfluss der erweiterten Kompetenzen der nationalen Parlamente am Beispiel des Deutschen Bundestages
EAN
9783828871915
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
17.12.2018
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
8.97 MB
Anzahl Seiten
424
Auflage
2., aktualisierte und erweiterte Auflage
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