In 1968, parts of political science engaged in radical reform. Drawing on biographical experiences, the author seeks the basic idea of this revolt in an understanding of democracy that focuses on the never-ending task of creating more democratic conditions through radical reform - and calls on political science to return to this basic idea.

Autorentext

Prof. em. Dr. Rainer Eisfeld, Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften, Universität Osnabrück



Inhalt
Politikwissenschaft 1968: Streiten für mehr Demokratie Institutsreform
Halbparität am Frankfurter Institut für Politikwissenschaft
Strafrechtsreform und Aussöhnungsamnestie
Straffreiheitsgesetz 1970
Hochschulreform und Gegenwind
Universität Frankfurt: Polizeieinsätze an einer reformierten Hochschule
Konservative Illusionsbildung bei Hochschullehrern (I)
Berufsverbote als Brandmarkung
Einreise verwehrt: Der Fall Ernest Mandel
Verdachtsgründe eröffnet: Der Fall Wolf-Dieter Narr
Konservative Illusionsbildung bei Hochschullehrern (II)
Deutschlands entfesselte Unternehmensuniversität: Die neoliberale Gegenreform
Markt und Wettbewerb: Der neoliberale Zauberstab
Hierarchisierung statt Demokratisierung und zurück?
Politikwissenschaft 2021: Streiten gegen weitere Aushöhlung der Demokratie
Öffentlichkeitswirksam, normativ engagiert, empirisch gestützt: Politikwissenschaft als Demokratiewissenschaft
Über den Verfasser
Register
Titel
Ein neuer Blick auf 1968
Untertitel
Impulse für eine engagierte Politikwissenschaft
EAN
9783847417538
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
07.03.2022
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
167
Lesemotiv