Digitaler Kosmopolitismus? Der neue globale Aktivismus im Netz und seine Bedeutung für eine Revitalisierung der Demokratie.
Während im Leitmedium Fernsehen politische Themen zunehmend als »cultural fast food« (Pierre Bourdieu) aufbereitet werden, entstehen im Internet transnationale (Gegen-)Öffentlichkeiten, die die neoliberale Ordnung in der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts in Frage stellen und für eine Demokratisierung der Lebensverhältnisse eintreten. Das Buch untersucht, wie diese transnationalen zivilgesellschaftlichen Netzwerke entstehen und welches kommunikative Potenzial sie entfalten können. Eine wichtige Frage ist dabei, ob sich kosmopolitische Sichtweisen und Praktiken herausbilden, die am Dialog orientiert sind und ausgehend vom transnationalen Charakter gesellschaftlicher Entwicklungen nach sozialen und kulturellen Veränderungen streben. Am Beispiel unterschiedlicher virtueller Netzwerke zu Themen wie Menschenrechte oder ökologische Fragen werden Formen des globalen Aktivismus analysiert und ihre Bedeutung für eine Revitalisierung der Demokratie diskutiert.»Comprehensive and insightful, Winter's book contributes significantly to our understanding of new media and technologies and their use in progressive politics.« (Douglas Kellner, Professor an der University of California, Los Angeles, ist Autor u.a. von »Media Culture«, 1995, und »Cinema Wars«, 2010.)
Autorentext
Rainer Winter ist Professor für Medien- und Kulturtheorie am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Cultural Studies, Kritische Theorie, Qualitative Forschung.
Während im Leitmedium Fernsehen politische Themen zunehmend als »cultural fast food« (Pierre Bourdieu) aufbereitet werden, entstehen im Internet transnationale (Gegen-)Öffentlichkeiten, die die neoliberale Ordnung in der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts in Frage stellen und für eine Demokratisierung der Lebensverhältnisse eintreten. Das Buch untersucht, wie diese transnationalen zivilgesellschaftlichen Netzwerke entstehen und welches kommunikative Potenzial sie entfalten können. Eine wichtige Frage ist dabei, ob sich kosmopolitische Sichtweisen und Praktiken herausbilden, die am Dialog orientiert sind und ausgehend vom transnationalen Charakter gesellschaftlicher Entwicklungen nach sozialen und kulturellen Veränderungen streben. Am Beispiel unterschiedlicher virtueller Netzwerke zu Themen wie Menschenrechte oder ökologische Fragen werden Formen des globalen Aktivismus analysiert und ihre Bedeutung für eine Revitalisierung der Demokratie diskutiert.»Comprehensive and insightful, Winter's book contributes significantly to our understanding of new media and technologies and their use in progressive politics.« (Douglas Kellner, Professor an der University of California, Los Angeles, ist Autor u.a. von »Media Culture«, 1995, und »Cinema Wars«, 2010.)
Autorentext
Rainer Winter ist Professor für Medien- und Kulturtheorie am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Cultural Studies, Kritische Theorie, Qualitative Forschung.
Titel
Widerstand im Netz
Untertitel
Zur Herausbildung einer transnationalen Öffentlichkeit durch netzbasierte Kommunikation
Autor
undefiniert
EAN
9783839405550
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
06.02.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.42 MB
Anzahl Seiten
168
Lesemotiv
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