Der gerechte Frieden stellt mit seiner Maxime Si vis pacem para pacem (Wenn du den Frieden willst, bereite den Frieden vor) einen Perspektivenwechsel in der christlichen Friedensethik dar. Nicht mehr der Krieg, sondern der Frieden steht im Fokus des neuen Konzeptes. Dennoch bleibt die Frage militärischer Gewaltanwendung auch beim gerechten Frieden virulent, verbinden sich mit dem im deutschen Protestantismus verfolgten Ansatz eines Friedens durch Recht zugleich Fragen der Rechtsdurchsetzung. Der Band nimmt die ethischen Kriterien der rechtserhaltenden Gewalt, die der Lehre vom gerechten Krieg entnommen sind, in den Blick und diskutiert sowohl situationsspezifische Konkretionen als auch potenziell notwendige Erweiterungen.
Orientierungswissen für die Friedensdiskussion Aktueller Beitrag zur Friedensdebatte Umfassend und systematisch
Autorentext
PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Friedens- und Konfliktforscherin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. in Heidelberg und Privatdozentin am Institut für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Klappentext
Der gerechte Frieden stellt mit seiner Maxime Si vis pacem para pacem (Wenn du den Frieden willst, bereite den Frieden vor) einen Perspektivenwechsel in der christlichen Friedensethik dar. Nicht mehr der Krieg, sondern der Frieden steht im Fokus des neuen Konzeptes. Dennoch bleibt die Frage militärischer Gewaltanwendung auch beim gerechten Frieden virulent, verbinden sich mit dem im deutschen Protestantismus verfolgten Ansatz eines Friedens durch Recht zugleich Fragen der Rechtsdurchsetzung. Der Band nimmt die ethischen Kriterien der rechtserhaltenden Gewalt, die der Lehre vom gerechten Krieg entnommen sind, in den Blick und diskutiert sowohl situationsspezifische Konkretionen als auch potenziell notwendige Erweiterungen.
Inhalt
Die Prüfkriterien rechtserhaltender Gewalt.- Vom gerechten Krieg zum legitimen Zwang.- Vom gerechten Krieg zum legitimen Zwang.- Das Dogma von der Ethik des Gewaltverzichts.- Reflexionen zur ethischen Debatte um das ius in bello in der Gegenwart.- Notwendige Erweiterungen einer Ethik rechtserhaltender Gewalt?.- Politische Sanktionen im Lichte rechtserhaltender Gewalt.- Kriterien legitimen rechtserhaltenden Zwangs.
Orientierungswissen für die Friedensdiskussion Aktueller Beitrag zur Friedensdebatte Umfassend und systematisch
Autorentext
PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Friedens- und Konfliktforscherin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. in Heidelberg und Privatdozentin am Institut für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Dr. Peter Rudolf ist Politikwissenschaftler an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.
Klappentext
Der gerechte Frieden stellt mit seiner Maxime Si vis pacem para pacem (Wenn du den Frieden willst, bereite den Frieden vor) einen Perspektivenwechsel in der christlichen Friedensethik dar. Nicht mehr der Krieg, sondern der Frieden steht im Fokus des neuen Konzeptes. Dennoch bleibt die Frage militärischer Gewaltanwendung auch beim gerechten Frieden virulent, verbinden sich mit dem im deutschen Protestantismus verfolgten Ansatz eines Friedens durch Recht zugleich Fragen der Rechtsdurchsetzung. Der Band nimmt die ethischen Kriterien der rechtserhaltenden Gewalt, die der Lehre vom gerechten Krieg entnommen sind, in den Blick und diskutiert sowohl situationsspezifische Konkretionen als auch potenziell notwendige Erweiterungen.
Die Herausgeberin und der Herausgeber
PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Friedens- und Konfliktforscherin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. in Heidelberg und Privatdozentin am Institut für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Friedens- und Konfliktforscherin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. in Heidelberg und Privatdozentin am Institut für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Dr. Peter Rudolf ist Politikwissenschaftler an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.
Inhalt
Die Prüfkriterien rechtserhaltender Gewalt.- Vom gerechten Krieg zum legitimen Zwang.- Vom gerechten Krieg zum legitimen Zwang.- Das Dogma von der Ethik des Gewaltverzichts.- Reflexionen zur ethischen Debatte um das ius in bello in der Gegenwart.- Notwendige Erweiterungen einer Ethik rechtserhaltender Gewalt?.- Politische Sanktionen im Lichte rechtserhaltender Gewalt.- Kriterien legitimen rechtserhaltenden Zwangs.
Titel
Rechtserhaltende Gewalt - zur Kriteriologie
Untertitel
Fragen zur Gewalt Band 3
EAN
9783658229467
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
27.08.2018
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
166
Lesemotiv
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