Externe Brustprothesen sind in Deutschland als medizinisches Hilfsmittel zum Ausgleich nach Mastektomie bei Brustkrebs anerkannt, jährlich werden circa 150.000 Brustprothesen angepasst. Trotzdem fehlen Erkenntnisse über die brustprothetische Versorgung in Brustzentren und in der ambulanten Versorgung vor dem Hintergrund des deutschen Gesundheitssystems. Diese Lücke will die vorliegende Studie schließen. Bundesweit wurden zwanzig Interviews mit Frauen nach Mastektomie und zwanzig Interviews mit Professionellen geführt. Im Ergebnis zeigt ein Zwei-Phasen-Modell den Unterschied zwischen der Erstversorgung während des stationären Aufenthaltes und den langfristigen Bedürfnissen der Frauen in der brustprothetischen Versorgung.

Autorentext
Regina Wiedemann, PhD,Universität Witten/Herdecke
Titel
Brustprothetische Versorgung von Frauen nach Mastektomie in Deutschland
Untertitel
Eine empirische Untersuchung zur Bewältigung beschädigter Identität nach Brustverlust
EAN
9783863883676
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
16.07.2018
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
207
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