Dieses Buch greift in die aktuelle Debatte um die Forderung nach der Tötung auf Verlangen und des assistierten Suizids ein. Das Kennwort der Debatte lautet Selbstbestimmung. Der 'Weihestatus' dieses Kennwortes scheint geradezu problemlos die Entsakralisierung beistehender Hilfeleistungen zum Sterben zu rechtfertigen. Wie könnte demgegenüber von einem menschenwürdigen Sterben gesprochen werden? Marquard plädiert für einen Perspektivwechsel. Die Selbstzwecklichkeit menschlichen Lebens findet ihren Ausdruck nicht im Sein an sich, sondern im grund- und/oder gottvertrauenden Modus des Mit-Seins. An der Art und Weise der Kultur des Sterbens lässt sich die Kultur des guten Lebens in unserer Gesellschaft abschauen.
Autorentext
Zusammenfassung
Dieses Buch greift in die aktuelle Debatte um die Forderung nach der Totung auf Verlangen und des assistierten Suizids ein. Das Kennwort der Debatte lautet Selbstbestimmung. Der 'Weihestatus' dieses Kennwortes scheint geradezu problemlos die Entsakralisierung beistehender Hilfeleistungen zum Sterben zu rechtfertigen. Wie konnte demgegenuber von einem menschenwurdigen Sterben gesprochen werden? Marquard pladiert fur einen Perspektivwechsel. Die Selbstzwecklichkeit menschlichen Lebens findet ihren Ausdruck nicht im Sein an sich, sondern im grund- und/oder gottvertrauenden Modus des Mit-Seins. An der Art und Weise der Kultur des Sterbens lasst sich die Kultur des guten Lebens in unserer Gesellschaft abschauen.
Autorentext
Reiner Marquard, Dr. theol., Jahrgang 1949, studierte Evangelische Theologie in Bethel, Heidelberg und Göttingen und war Assistent am Karl Barth-Archiv in Basel. In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau war er als Pfarrer und Dekan tätig und promovierte bei Ingolf u. Dalferth. Nach dem Wechsel in die Evangelische Landeskirche in Baden übernahm er eine Professur für Systematische Theologie (Schwerpunkt Evangelische Sozialethik) an der Evangelischen Hochschule Freiburg, deren Rektor er seit 2007 ist.
Zusammenfassung
Dieses Buch greift in die aktuelle Debatte um die Forderung nach der Totung auf Verlangen und des assistierten Suizids ein. Das Kennwort der Debatte lautet Selbstbestimmung. Der 'Weihestatus' dieses Kennwortes scheint geradezu problemlos die Entsakralisierung beistehender Hilfeleistungen zum Sterben zu rechtfertigen. Wie konnte demgegenuber von einem menschenwurdigen Sterben gesprochen werden? Marquard pladiert fur einen Perspektivwechsel. Die Selbstzwecklichkeit menschlichen Lebens findet ihren Ausdruck nicht im Sein an sich, sondern im grund- und/oder gottvertrauenden Modus des Mit-Seins. An der Art und Weise der Kultur des Sterbens lasst sich die Kultur des guten Lebens in unserer Gesellschaft abschauen.
Titel
Menschenwürdig sterben
Untertitel
Vertrauensbasierte Palliativmedizin versus Suizidbeihilfe und Tötung auf Verlangen
Autor
EAN
9783374039951
ISBN
978-3-374-03995-1
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
03.06.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
154
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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